Presseaussendung · 17.09.2007 Vogelgrippe erfordert weiter Wachsamkeit Utl.: "Constanze"-Experten tagten in Bregenz

Veröffentlichung
Montag, 17.09.2007, 09:21 Uhr
Themen
Tiere/Vogelgrippe/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) - Kürzlich fand im Landhaus in Bregenz ein Treffen des Lenkungsausschusses des Projektes "Constanze" statt. Im Rahmen dieses Projektes arbeiten die Bodenseeanrainerstaaten Schweiz, Deutschland und Österreich seit September 2006 zusammen, um das Geschehen rund um die Vogelgrippe zu untersuchen. "Auch wenn wir am Bodensee seit Frühjahr 2006 keinen Fall des gefährlichen H5N1-Virus mehr zu verzeichnen hatten, müssen wir wachsam bleiben. Es ist wichtig Kontrollen und Forschungsarbeit zu diesem Thema konsequent fortzusetzen", betont Landesrat Erich Schwärzler.

   Aufgrund von mehreren Fällen von Vogelgrippe in Deutschland, zuletzt auf einer großen Entenfarm in Bayern, hat die aviäre Influenza, wie die Vogelgrippe auch heißt, zuletzt wieder an Aktualität gewonnen.

   Die Beobachtungen am Bodensee erstrecken sich auf die Untersuchung von tot aufgefundenen Wildvögeln, auf eingefangene Wildvögel, die nach der Beprobung wieder frei gelassen werden sowie auf die Beobachtung von drei Herden von zahmen Stockenten, die absichtlich in engem Kontakt mit Wildvögeln gehalten werden (Sentinel-Tiere).

   Die nächste wissenschaftliche Tagung im Rahmen des Projektes "Constanze" mit der Publikation von Ergebnissen wird im Juni 2008 ebenfalls in Bregenz stattfinden.

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