Presseaussendung · 02.12.2008 Naturschutzrat für gentechnikfreie Bodenseeregion Naturschutzrat in neuer Besetzung bei Vorarlberger Landesregierung

Veröffentlichung
Dienstag, 02.12.2008, 15:41 Uhr
Themen
Natur/Naturschutzrat/Sausgruber/Rein
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) - Der Naturschutzrat unter Vorsitz von Professor Georg Grabherr hat heute, Dienstag, mit der Landesregierung strategische Fragen der Natur- und Landschaftsentwicklung in Vorarlberg erörtert. "Die Diskussion zeigt erneut, dass sich unser Weg eines partnerschaftlichen Naturschutzes mit Handschlagqualität bewährt", so das Resümee von Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Umweltlandesrat Erich Schwärzler.

Bei der gemeinsamen Sitzung wurden aktuelle Projekte wie die Schiverbindung Mellau-Damüls und die Verkehrslösung im Unteren Rheintal erörtert. Beschlossen wurde auch eine weitere Auflage der Wiesenmeisterschaft im Jahr 2009 – LR Schwärzler: "Derartige Wettbewerbe fördern das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für Landschaftspflege und für den Wert der bäuerlichen Arbeit."

Gentechnikfreie Bodenseeregion

Naturschutzrat und Landesregierung sprachen sich klar für die Unterstützung der Interreg-Initiative "Gentechnikfreie Bodenseeregion" aus. In der heutigen Sitzung mit der Landesregierung wurde der Naturschutzrat auch mit der Evaluierung der Richtlinien für Beschneiungsanlagen beauftragt.

Bei dem Treffen mit der Landesregierung nahm erstmals das neue Mitglied des Naturschutzrates Hans-Peter Metzler - Mitbegründer und Obmann der KäseStrasse Bregenzerwald sowie Touristiker in Hittisau - teil.

Der vierköpfige Naturschutzrat wird seit Inkrafttreten des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung im Jahr 1997 jeweils für die Dauer von vier Jahren bestellt. Vorsitzender ist Univ.-Prof. Georg Grabherr, die weiteren Mitglieder sind der Bürgermeister Rainer Siegele und Ernst Bickel. Margit Schmid von der inatura funigiert als Geschäftsführerin. Aufgabe dieses strategischen Gremiums ist es, die Landesregierung in Naturschutz- und Nachhaltigkeitsfragen zu beraten und Zukunftsstrategien aufzuzeigen.

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