Presseaussendung · 05.02.2009 Vorarlberg knüpft an große Tradition im nordischen Sport an LR Stemer und LR Egger: Zeit ist reif für Umsetzung des nordischen Konzepts

Veröffentlichung
Donnerstag, 05.02.2009, 16:15 Uhr
Themen
Sport/Hochbau/Stemer/Egger
Redaktion

Dornbirn (VLK) – Mit der Umsetzung des nordischen Konzepts sollen in den kommenden Jahren die Voraussetzungen für Skispringen, Langlauf und Biathlon in Vorarlberg deutlich verbessert werden, vor allem für eine professionelle Nachwuchsarbeit in diesen Sportarten. Damit soll Vorarlberg wieder auf Augenhöhe mit den nordischen Hochburgen in anderen Bundesländern geführt werden, so Sportlandesrat Siegi Stemer und Hochbaulandesrat Dieter Egger heute, Donnerstag, in Dornbirn bei der Präsentation des Projektes.

Dabei steht mit Olympiasieger und ÖSV-Sportdirektor Toni Innauer ein früherer Weltklasseathlet und erstrangiger Fachmann Pate, der mit seinem Know-how maßgeblich in die Ausarbeitung des Konzeptes eingebunden war. Er sparte nicht mit Lob für die professionelle Zusammenarbeit zwischen den daran beteiligten Vertretern des Vorarlberger Skiverbandes, der Regionen Bregenzerwald und Montafon sowie des Sportreferates des Landes. "Damit sind die Weichen gestellt, um dem nordischen Sport in Vorarlberg die notwendigen Impulse zu verleihen", so Innauer.

Geplant ist der Bau mehrerer kleinerer Trainingsschanzen in Bezau sowie in Tschagguns, wo auch eine 95 Meter-Normalschanze entstehen soll, die für internationale Sprung- und Kombinationsbewerbe geeignet ist. Weiters werden die Langlaufloipen in Mellau und Partenen ausgebaut und in Partenen kommt auch ein Biathlon-Schießstand dazu. Die Anlagen werden multifunktional ausgelegt, um sie auch in der Übergangszeit nutzen zu können. Begleitend gilt es auch die Trainerstruktur zu verbessern. Der VSV wird ein entsprechendes Ausbildungskonzept auf die Beine stellen mit dem Ziel, bereits bei Inbetriebnahme der neuen Anlagen eine ausreichende Zahl qualifizierter Betreuer zur Verfügung zu haben.

In die Umsetzung des Konzepts sollen in den kommenden vier bis fünf Jahren rund neun Millionen Euro etappenweise investiert werden. Diese Mittel sollen vom Bund, vom Land Vorarlberg, von den Regionen Bregenzerwald und Montafon sowie aus EU-Töpfen und von Sponsoren aufgebracht werden.

Nähere Informationen siehe PDF-Anhang.

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