Presseaussendung · 16.03.2009 Umfangreiche Modernisierung der Hauptschule Hörbranz LTP Gebhard Halder verweist bei Spatenstich auf hohe Gemeindeförderung des Landes

Veröffentlichung
Montag, 16.03.2009, 14:34 Uhr
Themen
Landtag/Schulen/Hörbranz/Halder
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Hörbranz (VLK) – Unter Mitwirkung von Landtagspräsident Gebhard Halder und Bürgermeister Karl Hehle erfolgte am Montag, 16. März 2009, in Hörbranz der Spatenstich zur Sanierung der Hauptschule Hörbranz. Rund 4 Millionen Euro investiert die Gemeinde vor allem in die Bereiche Energie, Sicherheit und Ausstattung des 40 Jahre alten Schulgebäudes.

Rund 300 Schülerinnen und Schüler besuchen die Hörbranzer Hauptschule, die gleichzeitig auch Sprengel-Hauptschule für die Gemeinden Hohenweiler und Möggers ist und die Musikschule Leiblachtal beherbergt. Das Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen und wird deshalb einer umfangreichen Sanierung unterzogen. "Als e5-Gemeinde ist es Hörbranz vor allem ein Anliegen, die energetische Qualität des Schulhauses zu verbessern. Die Sanierung orientiert sich deshalb am Passivhausstandard und wird zu einer Minimierung des Verbrauchs von Energie und Ressourcen führen", so der Hörbranzer Bürgermeister Karl Hehle.

Gemeindeförderung um knapp 10 Prozent erhöht

Landtagspräsident Gebhard Halder verwies auf die hohen Investitionen des Landes im Schulbereich: "Damit Vorarlberg seine Stellung als erfolgreiche Wirtschaftsregion mit einer hohen Lebensqualität auch in Zukunft sichern und weiter ausbauen kann, ist es nötig, in die Bildung und Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen zu investieren". Allein für die Ausstattung der Vorarlberger Berufs- und Pflichtschulen sind im laufenden Landesbudget knapp 17,8 Millionen Euro vorgesehen. Das Land hat zudem 125,2 Millionen Euro für den Ausbau der Infrastrukturen in den Gemeinden bereitgestellt. Gegenüber dem letzten Jahr entspricht das einer Steigerung von knapp 10 Prozent.

Wichtige Impulse für die Wirtschaft

Es ist erfreulich, dass die Gemeinden gerade in diesen Zeiten Investitionen tätigen und damit Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land sichern, so Halder: "Die Gemeinden investieren insgesamt 447,5 Millionen Euro, wovon fast 200 Millionen Euro bereits heuer investitionswirksam werden. Davon fließen allein rund 96 Millionen Euro in den Bau und die Sanierung von Pflichtschulen. Die Kommunen setzen damit wichtige Impulse für die Wirtschaft".

Umfangreiche Sanierung

Die in den 1960er Jahren errichtete Schule erfährt im Rahmen ihrer Sanierung auch eine Anpassung in den Bereichen Sicherheit und Ausstattung. So werden sämtliche Sanitär- und Beleuchtungsanlagen erneuert, die Decken schallisoliert und eine entsprechende Belüftung eingebaut. Weiters wird die Dachwasserableitung erneuert und das Schulgebäude mit einer hochwertigen Eternitfassade versehen. Zur weiteren behindertengerechten Erschließung der Schule wird zudem ein Lift eingebaut. Alle Unterrichtsräume erhalten Anschlüsse für Internet und Beamer. Durch die Verbesserung der feuertechnischen Ausstattung und einen eigenen Fluchtweg in Form eines zweiten Stiegenhauses wird die Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal erhöht.

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