Presseaussendung · 03.04.2009 Polizei trägt aktuellen Sicherheitserfordernissen Rechnung LR Schwärzler: Heimische Exekutive ist für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unterwegs

Veröffentlichung
Freitag, 03.04.2009, 15:27 Uhr
Themen
Exekutive/Sicherheit/Schwärzler
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler stellt zu den FPÖ-Forderungen nach Verlagerung der Einsatzschwerpunkte der Polizei in Vorarlberg fest: "Die Gewährleistung der Sicherheit auf den Straßen unseres Landes ist ein wichtiger Beitrag, um die Verkehrsteilnehmer (motorisiert oder als Fußgänger) zu schützen und um erheblichen Schaden hintanzuhalten. So sind die Opfer- und Verletztenzahlen im Straßenverkehr durch die Präsenz der Polizeibeamten in den letzten fünf Jahren in Vorarlberg zurückgegangen", stellt Landesrat Schwärzler klar.

Im Rahmen der polizeilichen Einsatzstrategie stellt darüber hinaus die Kriminalitätsbekämpfung einen wichtigen Schwerpunkt der Sicherheitsarbeit der Exekutive dar. Die Kriminalitätsentwicklung hat auf die Einsatzfelder der Polizeikräfte sehr wohl Einfluss. Im Hinblick auf die zunehmenden Einbruchsdiebstähle in Wohngebieten bestehen derzeit für die Exekutive folgende Einsatzschwerpunkte:

1. Verstärkte Präsenz der Exekutivkräfte in Wohngebieten;
2. Verstärkte Überwachung von gefährdeten Bereichen durch Schwerpunktmaßnahmen der Sicherheitsexekutive;
3. Intensivierung der Zusammenarbeit von Exekutive und Bevölkerung bei der Ermittlung von Einbruchstätern.

Durch diese Schwerpunktsetzungen in der Polizeiarbeit konnte erreicht werden, dass Vorarlberg seit vielen Jahren in der Aufklärungsquote bei Kriminaldelikten, die derzeit bei über 55 Prozent liegt, die Nummer 1 in Österreich ist. Weiters konnte durch die gute Arbeit der Polizei in weiten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens der gewohnt hohe Sicherheitsstandard gehalten werden. "Angesichts dieser Tatsachen lasse ich mir die effiziente Arbeit der Polizeibeamten in Vorarlberg nicht durch unqualifizierte Äußerungen mangelhaft Informierter schlecht machen", betont Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler.

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