Presseaussendung · 30.04.2009 "Gemeinsam jungen Menschen Chancen und Perspektiven bieten" LH Sausgruber und LR Rüdisser: Vermittlungsbemühungen von Land, Gemeinden und AMS zeigen Wirkung

Veröffentlichung
Donnerstag, 30.04.2009, 09:43 Uhr
Themen
Arbeitsmarkt/Jugendbeschäftigung/Sausgruber/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Für Landeshauptmann Herbert Sausgruber steht der Tag der Arbeit heuer ganz im Zeichen von Jugend und Beschäftigung. "Angesichts der schwierigen Situation am Arbeitsmarkt ist es wichtig, arbeitsuchenden Menschen, und dabei vor allem jungen Leuten, Chancen und Perspektiven zu bieten", betont der Landeshauptmann. Weiterhin gilt, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate Arbeit sucht, innerhalb weiterer drei Monate entweder ein Job- oder ein Qualifizierungsangebot erhält. "Die Vermittlungsbemühungen von Land, Gemeinden und AMS haben sich bislang als äußerst wirksam erwiesen", so Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser.

Seit einigen Wochen helfen die Vorarlberger Gemeinden bei der Vermittlung von Job- und Ausbildungsangeboten an Jugendliche engagiert mit. Über die konkrete Ausgestaltung der neuen Unterstützer- und Vermittlerrolle der Kommunen verständigten sich die Vertreter von Land, Gemeinden und AMS im Rahmen von vier Bezirkskonferenzen, in denen die Aufgaben und Zuständigkeiten abgeklärt wurden. "Neben der Garantie, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate Arbeit sucht, innerhalb von weiteren drei Monaten entweder ein Job- oder ein Qualifizierungsangebot vom AMS bekommt, stellt das Engagement der Gemeinden ein weiteres Sicherheitsnetz dar", informiert der Landeshauptmann.

Wirksame Zusammenarbeit

Die AMS-Regionalstellenleiter in den Bezirken besprechen persönlich jeden Monat mit den Bürgermeistern die aktuelle Situation und kümmern sich gemeinsam mit den Bürgermeistern und den betroffenen Jugendlichen um individuelle Lösungen, die für alle Seiten zufriedenstellend sind. "Die Gemeinden und an ihrer Spitze die Bürgermeister können im Wissen um die lokalen Strukturen und Gegebenheiten und die Nähe zu den betroffenen Jugendlichen flexible und wirkungsvolle Maßnahmen auf den Weg bringen. Der direkte Kontakt zu den Unternehmen in der Gemeinde, aber auch zu den Schulen ist dabei ebenfalls von Vorteil", so Sausgruber.

Insgesamt waren mit Stichtag Ende März dieses Jahres 449 Jugendliche unter 25 Jahren (davon 30 lehrstellensuchend) mit einer Vormerkdauer von über drei Monaten gemeldet. Nach Auskunft des AMS Vorarlberg konnte einem Großteil dieser jungen Leute bereits erfolgreich ein Arbeits- oder Qualifizierungsangebot unterbreitet werden. "Mit dem Jugendbeschäftigungsprogramm des Landes, das insgesamt 17 konkrete Maßnahmen und Initiativen umfasst, bewirkt die verstärkte Zusammenarbeit von Land, Gemeinden und AMS einen weiteren positiven Impuls", sagt Wirtschaftslandesrat Rüdisser.

Vize-AMS-Geschäftsführer Kurt Sageder betont die Wichtigkeit des Maßnahmenpakets und begrüßt die verstärkte Kooperation mit den Kommunen: "Die Bürgermeisterkonferenzen in den Bezirken haben die Intensivierung der Zusammenarbeit wesentlich erleichtert. Das Arbeitsmarktservice Vorarlberg stellt für die betroffenen Jugendlichen ein ganzes Paket an Angeboten zur Verfügung, das nach individueller Problemlage zur Anwendung gelangt und dem Bedarf entsprechend laufend weiterentwickelt wird".

Pressebilder

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com