Presseaussendung · 14.09.2009 Sanierungs-Schwerpunkt in der Wohnbauförderung kommt an LH Sausgruber und LR Rüdisser: Erfreuliche Entwicklung

Veröffentlichung
Montag, 14.09.2009, 09:53 Uhr
Themen
Wirtschaft/Wohnbau/Sausgruber/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Als Volltreffer erweist sich der vom Land zur Konjunkturbelebung gesetzte Schwerpunkt im Bereich Sanierung: Von Jänner bis September 2009 wurden insgesamt 2.033 Wohnungen mit Fördermitteln saniert – um 142 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Beeindruckend ist auch die Fördersumme, die von rund acht Millionen Euro im Zeitraum Jänner bis September 2008 auf fast 36 Millionen Euro im selben Zeitraum des Jahres 2009 geklettert ist. Das entspricht mehr als einer Vervierfachung. "Die erfreulichen Zahlen belegen, dass die Maßnahmen das Landes im Bereich der Wohnbauförderung richtig waren und vor allem, dass sie wirksam sind", betonen Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Wohnbaulandesrat Karlheinz Rüdisser.

Als weiteren Beitrag zur Konjunkturbelebung hat das Land neue Richtlinien bei der Wohnbauförderung beschlossen. Ihre Treffsicherheit unterstreichen neueste Zahlen eindrücklich, freut sich der Landeshauptmann. Von Jänner bis September 2009 wurden fast zweieinhalb Mal mehr sanierte Wohnungen gefördert als im Vergleichszeitraum des Jahres 2008. Der Umfang der bereit gestellten Fördersumme ist im selben Zeitraum von 7,6 Millionen Euro auf 35,7 Millionen Euro angestiegen. Sprunghaft zugenommen haben auch die in Anspruch genommenen Beratungen beim Energieinstitut: 2008 hat das Energieinstitut 50 umfassende Sanierungsberatungen abgewickelt, Ende September 2009 waren es bereits 802.

Verbesserte Konditionen

Grundlage der guten Entwicklung waren laut Rüdisser die Neuerungen in der Wohnbauförderung. Die Sanierungsförderung ist nunmehr höher als jene im Neubau. Zudem stellt das Land alle in den Jahren 2009 und 2010 zugesicherten Darlehen für Sanierungen für die gesamte Laufzeit zinsfrei. Weiters wurde die Förderung der Sanierungsberatung auf 1.200 Euro verdoppelt. Positiv wirken sich auch die beschlossenen Änderungen des Investorenmodells aus. Pro Förderungswerber werden jetzt mehr Wohnungen gefördert, die Spanne zwischen letzter Inanspruchnahme einer Eigenbedarfsförderung bis zum Ansuchen um eine Investorenförderung ist verkürzt. Und auch das Konjunktur-Impulsprogramm des Bundes zur thermischen Sanierung leistet einen wichtigen Beitrag.

Leistbares Wohnen

Nicht nur in der Wohnbauförderung sondern auch bei der Wohnbeihilfe haben neue und verbesserte Richtlinien dafür gesorgt, die Wirksamkeit weiter zu erhöhen. Sowohl die gestellten Anträge als auch die Zahl derer, die von der Wohnbeihilfe profitieren, haben deutlich zugelegt. Die jüngsten Neuerungen kommen insbesondere den Familien zugute – ganz im Sinne der erfolgreichen Landes-Initiative 'Kinder in die Mitte'. "Wohnen ist ein Grundbedürfnis und muss für die Menschen leistbar sein", sagen Sausgruber und Rüdisser. In der Abteilung Wohnbauförderung rechnet man heuer mit einer neuerlichen Steigerung der Wohnbeihilfe-Auszahlungen von rund 20 Prozent gegenüber dem letzten Jahr.

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