Presseaussendung · 20.11.2009 Neue Grippe: Schulschließungen nicht mehr sinnvoll Da Virus in der Bevölkerung praktisch überall vorkommt

Veröffentlichung
Freitag, 20.11.2009, 15:18 Uhr
Themen
Gesundheit/Grippe/Impfung
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) - Durch Schul- oder Klassenschließungen wurde die Ausbreitung der Neuen Grippe verlangsamt. Da seit Anfang/Mitte November 2009 das Virus in der Bevölkerung praktisch überall vorkommt, sind Kinder und Lehrpersonen der Ansteckung mit dem Neue Grippe-Virus im täglichen Leben wiederholt ausgesetzt. Daher kann die Maßnahme von Schulschließungen die Virusausbreitung nicht mehr einschränken, teilt der Generaldirektor für öffentliche Gesundheit, Hubert Hrabcik, mit. Schulschließungen sind aus diesem Grund nicht mehr allgemein sinnvoll und daher nur noch in Ausnahmefällen empfohlen.

Schulen sollen beispielsweise nur noch dann geschlossen werden, wenn in der Schule Kinder unterrichtet oder betreut werden, die durch eine Ansteckung mit dem Neue Grippe-Virus gesundheitlich besonders gefährdet sind. Die Neuinfektionen an den Vorarlberger Schulen sind derzeit rückläufig.

6.200 Impfungen

Bis gestern (Donnerstag) haben sich in Vorarlberg insgesamt 6.200 Personen impfen lassen. Die Liste der Impfärzte und weitere Informationen zur Neuen Grippe können auf www.vgkk.at heruntergeladen werden. In der Woche von Montag, 23. bis Sonntag, 29. November gibt es die Neue Grippe-Impfung bei folgenden Ärzten:

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