Presseaussendung · 20.11.2009 Verkehrsfreigabe für Hohenemser "Spange" LR Rüdisser: Generelle Verbesserung der Verkehrssituation

Veröffentlichung
Freitag, 20.11.2009, 17:47 Uhr
Themen
Verkehr/L 190/Hohenems/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Hohenems (VLK) – Am Samstag, 21. November 2009, erfolgt die Verkehrsfreigabe für die "Spange" in Hohenems. Die L 190 führt von der Kaiser-Franz-Josef-Straße über die Bahnhofstraße, am Bahnhof vorbei über die Angelika-Kauffmann-Straße und die neue Verbindungsspange (Schweizerstraße bis Bahnunterführung) zur L 46, Diepoldsauer Straße. Der Verkehr wird von dort auf der bisherigen Trasse der L 46 zur bereits bestehenden L 190 geleitet. "Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Verkehrssituation im Stadtzentrum von Hohenems" sagt Verkehrs- und Straßenbaulandesrat Karlheinz Rüdisser, "damit werden auch Impulse für eine gute Entwicklungsmöglichkeit im Innenstadtbereich gesetzt."

Aufgrund des großen Umfanges der Baumaßnahmen wurden die Bauarbeiten auf die Jahre 2009 und 2010 aufgeteilt. 2009 wurden die Bauarbeiten auf der Angelika-Kauffmann-Straße zwischen der Graf-Maximilian-Straße und der Schweizerstraße, auf der neuen Verbindungsspange und im Bereich der bisherigen L 46 durchgeführt. In diesem Abschnitt waren neben dem klassischen Straßenbau samt Leitungsverlegungen auch mehrere Bauwerke enthalten. So musste die Bahnunterführung L 46 wegen der Einbindung der neuen Spange aufwändig umgebaut werden.

Weiters waren der Umbau der Radwegunterführung bei der Schweizerstraße, der Neubau der Emsbachbrücke bei der Graf-Kaspar-Straße sowie die Errichtung von Lärmschutzwänden erforderlich. Aufgrund des setzungsempfindlichen Baugrundes waren umfangreiche Tiefgründungsarbeiten notwendig. Einige Restarbeiten wie zum Teil der Deckbelag auf dem Gehsteig und dem Radweg werden 2010 durchgeführt.

Die Bauarbeiten auf dem restlichen Teil der neuen L 190 sind im Jahr 2010 zwischen April und September geplant. "Die wesentlichen Arbeiten sollen bereits vor Schulbeginn im Herbst 2010 abgeschlossen werden", betont Landesrat Rüdisser. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt knapp 7,2 Millionen Euro (inklusive Planung und Grundablöse), davon werden 370.000 Euro von der Stadt Hohenems getragen.

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