Presseaussendung · 25.11.2009 Sportland Vorarlberg setzt sich ehrgeizige Ziele für die Zukunft LH Sausgruber und LR Stemer präsentierten "Sportkonzept Vorarlberg 2009–2015"

Veröffentlichung
Mittwoch, 25.11.2009, 16:29 Uhr
Themen
Sport/Ausbildung/Trainer/Sausgruber/Stemer
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Altach (VLK) – Im Business Club der Altacher Cashpoint Arena ist heute, Mittwoch, das "Sportkonzept Vorarlberg 2009–2015" präsentiert worden. Laut Sportlandesrat Siegi Stemer bildet das Strategiepapier die Grundlage und den Leitfaden für die weitere Entwicklung Vorarlbergs als aktives Sportland. Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrat Stemer nutzten die Veranstaltung zudem, um den ersten "Vorarlberg Trainern", die den einjährigen Grundlehrgang erfolgreich absolviert haben, ihre Urkunden zu überreichen. Nach weiteren zwei Ausbildungsjahren erhalten die Kursteilnehmer ein Diplom.

Dem neuen Sportkonzept vorangegangen ist eine breit angelegte Auseinandersetzung mit sämtlichen Bereichen des Vorarlberger Sports. Daraus sind Ziele und Strategien abgeleitet worden, die danach in konkrete Realisierungsschritte übersetzt wurden. Die daraus abgeleiteten Ziele und Strategien wurden in konkrete Realisierungsschritte übersetzt. In den Prozess haben sich die verschiedensten Partner engagiert eingeklinkt. Gerade darin bestehe der große Unterschied zu anderen, vielfach statischen Papieren, ist Stemer überzeugt: "Mit dem Konzept wird eine neue Sportkultur in Vorarlberg verankert – im Spitzen- und Leistungssport ebenso wie im Breitensport".

Messbare Veränderungen

Für Landeshauptmann Sausgruber soll mit dem Sportkonzept der nächste Qualitätssprung erreicht werden: "Die Begeisterung der Menschen in Vorarlberg am Sport und für den Sport ist groß. Wichtig ist, ein qualitativ hochwertiges Umfeld bereit zu stellen". Ein wesentlicher Vorteil des Konzepts liegt seiner Meinung nach darin, dass der weitere Weg des Vorarlberger Sports nachvollziehbar wird und Verbesserungen auf allen Ebenen messbar gemacht werden. Großes Augenmerk lege man dabei insbesondere auf die sportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen.

"Vorarlberg Trainer"

In genau diese Richtung zielt der "Vorarlberg Trainer", der Bestandteil eines breiten Aus- und Fortbildungsprogrammes ist, das innovative Akzente im Gesundheits- und Sportbereich setzt. Ende September 2008 wurde der erste Grundkurs gestartet und heute – nach über einem Jahr – haben die ersten erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen die Urkunden erhalten. Die insgesamt dreijährige Trainerausbildung wird am Ende mit einem Diplom abgeschlossen. Nach wie vor sei diese Ausbildung in ihrer Art in Europa einzigartig, erläuterte Martin Keßler, Leiter des Sportreferates im Amt der Landesregierung: "Sie setzt Disziplin, Ausdauer, Eigenengagement sowie praxisorientiertes und vernetztes Lernen und Handeln voraus. Die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, einen komplexen, individuellen 4-Jahres-Trainingsplan für einen Olympiateilnehmer zu gestalten".

Olympioniken und Nachwuchstalente

Die Präsentation des Sportkonzeptes ließen sich auch einige bekannte Vorarlberger Olympiasieger sowie junge heimische Olympia-Hoffnungen nicht entgehen. Mit dabei waren unter anderem Patrick Ortlieb, Mario Reiter, Hubert Strolz, Hubert Hammerer, Robert Meusburger sowie die Vancouver-Kandidaten Markus Schairer und Susanne Moll.

Weitere Informationen zum "Sportkonzept Vorarlberg 2009–2015" erhalten Interessierte bei Martin Keßler, Leiter des Sportreferates des Landes (05574 / 511 – 24310 bzw. martin.kessler@vorarlberg.at).

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