Presseaussendung · 03.12.2009 Initiative Sichere Gemeinden mit Vorbildwirkung

Veröffentlichung
Donnerstag, 03.12.2009, 08:50 Uhr
Themen
Gesundheit/Sichere Gemeinden/Wallner
Redaktion

Gäste aus Tirol informierten sich in Vorarlberg
Bregenz (VLK) – Die Initiative Sichere Gemeinden gilt seit Jahren auch außerhalb der Vorarlberger Landesgrenzen als Vorzeigeprojekt in Sachen Unfallprävention. Kürzlich waren die Vorstandsmitglieder des Vereins "Sicheres Tirol" zu Besuch in Vorarlberg, um Informationen und Ideen für den Aufbau einer Einrichtung mit vergleichbaren Strukturen zu sammeln. Vorarlbergs Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner begrüßte die Gäste in Begleitung von Sichere Gemeinden-Geschäftsführer Franz Rein im Landhaus in Bregenz.

"Was den Sinn und den Wert der Sicheren Gemeinden ausmacht, ist vor allem die unkomplizierte und bürgernahe Umsetzung von Präventionsmaßnahmen", sagte Wallner. Die Initiative zeige, dass Aktivitäten, die Bewusstsein schaffen und zum Mitmachen motivieren, in der Unfallverhütung wesentlich bessere Erfolgsaussichten haben als eine gesetzliche Überreglementierung. Wallner hob darüber hinaus die schlanke Verwaltung sowie die innovativen Ansätze hervor, durch die sich die Aktivitäten der Sicheren Gemeinden auszeichnen.

Beim Besuch im Landhaus ebenso wie nach einem Gespräch mit Dornbirns Bürgermeister Wolfgang Rümmele zeigten sich die Gäste aus Tirol beeindruckt von der Klarheit, mit der sich die politisch Verantwortlichen in Vorarlberg hinter die Sicheren Gemeinden und ihre Arbeit stellen. Partner der Initiative sind neben dem Land und den Gemeinden auch die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt und das Kuratorium für Verkehrssicherheit. Nach dem Ausstieg der Gebietskrankenkasse hat das Land seine finanzielle Beteiligung verstärkt. 93 Prozent des Budgets der Initiative werden aus Mitteln des Landes und der Gemeinden finanziert.

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