Presseaussendung · 04.12.2009 LSth. Wallner fordert Ärzte-GmbHs Einstimmiger Beschluss der Landes-Gesundheitskonferenz in Eisenstadt

Veröffentlichung
Freitag, 04.12.2009, 11:41 Uhr
Themen
Gesundheit/Konferenz/Wallner
Redaktion
Thomas Mair

Eisenstadt (VLK) - Im Rahmen der heutigen (Freitag) Konferenz der Landesgesundheitsreferenten in Eisenstadt hat sich Landesstatthalter Markus Wallner für die Schaffung von Ärzte-GmbHs ausgesprochen: "Ärzte-GmbHs können einen maßgeblichen Beitrag zur Entlastung der Spitalambulanzen leisten," so Wallner, "vorausgesetzt sie bieten erweiterte Öffnungszeiten an Tagesrandzeiten an."

Die Landesgesundheitsreferenten forderten Gesundheitsminister Alois Stöger auf, dafür Sorge zu tragen, dass Ärzte-GmbHs in eine Bedarfsprüfung und –planung auf Länderebene mit eingebunden werden. LSth. Wallner weiter: "Wichtig ist die Verschränkung der Ärzte-GmbH mit den Leistungsangeboten der Spitäler. Auch eine regionale Entscheidungsstruktur, die darüber entscheidet, in welchen Bereichen und unter welchen Voraussetzungen Ärzte-GmbHs zugelassen werden sollen, ist notwendig."

Eine Ärzte-GmbH ist eine neue Organisationsform im niedergelassenen ärztlichen Bereich. Sie erleichtert die Zusammenarbeit mehrer Ärzte in einer Praxis. Sie ist eine Ärztegemeinschaft in Form einer GmbH, die gegenüber den bisherigen Organisationsformen (wie beispielsweise Gruppenpraxen) Vorteile insbesondere im Bereich der Haftungsregelung für die beteiligten Ärzte bietet.

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