Presseaussendung · 27.12.2009 Neue Lawinenverschüttetensuch-Geräte für Vorarlbergs Rekruten LH Sausgruber und LR Schwärzler: Vorsorgen, um im Ernstfall gerüstet zu sein

Veröffentlichung
Sonntag, 27.12.2009, 09:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Bundesheer/Sausgruber/Schwärzler
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Die Soldaten des Jägerbataillons 23 in Bludesch erhalten vom Land Vorarlberg 100 nagelneue Lawinenverschüttetensuch-Geräte (LVS). Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler haben die "elektronischen Lebensretter" im Landhaus vor kurzem an den mit der Führung des Militärkommandos Vorarlberg betrauten Oberst Johannes Grissmann und an den Bataillonskommandanten des Jägerbataillons 23, Oberstleutnant Thomas Belec, übergeben. "Rund 40 Rekruten stehen in den Wintermonaten rund um die Uhr für den Katastrophenfall bereit, um als Lawineneinsatzzug Leben zu retten. Dabei müssen sie sich auf ihre Ausrüstung verlassen können", betonten Sausgruber und Schwärzler bei der Übergabe der Geräte.

Im Rahmen ihrer Alpinausbildung lernen die jungen Männer und Frauen im Jägerbataillon 23 den richtigen Umgang mit den Lawinenverschüttetensuch-Geräten. Im Ernstfall können damit von einer Lawine verschüttete Personen geortet und gezielt aus den Schneemassen befreit werden. Dabei kommt es auf jede Sekunde an, weil die Überlebenschancen schon nach kurzer Zeit dramatisch zu sinken beginnen. Der Einsatz der LVS-Geräte muss laufend geübt und trainiert werden, damit im Katastrophenfall ein rasches Auffinden der Verschütteten gewährleistet ist. Bei den LVS-Geräten, die von Landeshauptmann Sausgruber und Landesrat Schwärzler übergeben wurden, handelt es sich um "Piepser" der neuesten Generation, die noch exakter arbeiten, wesentlicher einfacher zu handhaben sind und zudem die Möglichkeit bieten, mehrere Verschüttete gleichzeitig zu orten.

Gut gerüstet für den Ernstfall

Für Sausgruber und Schwärzler ist das Bundesheer in Vorarlberg ein wichtiger Bestandteil der funktionstüchtigen regionalen Sicherheitsstrukturen. Es verrichte zum Schutz und zur Sicherheit der Bevölkerung unverzichtbare Aufgaben. Insbesondere für die Menschen in den Bergregionen sei es wichtig, dass die Sicherheitseinrichtungen funktionieren und dass ausreichend Hilfs- und Rettungskräfte verfügbar sind, wenn schnelle und vor allem kompetente Hilfe benötigt wird, sagt Landesrat Schwärzler. Deshalb ist es notwendig, dass neben einer guten Infrastruktur im Sicherheitsbereich und einer optimalen Aus- und Weiterbildung auch entsprechende Ausrüstung vorhanden ist, sind sich Sausgruber und Schwärzler einig.

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