Presseaussendung · 09.04.2010 "Den Bedarf der Eltern so gut wie möglich erfüllen" Land investiert fast 30 Millionen Euro für Kindergärten und Betreuungsangebote

Veröffentlichung
Freitag, 09.04.2010, 13:04 Uhr
Themen
Kinder/Kinderbetreuung/Schmid/Stemer
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Weiterentwicklung der Kinderbetreuungsangebote in Vorarlberg wird sich auch in Zukunft vorrangig am Bedarf der Eltern orientieren, bekräftigten Landesrätin Greti Schmid und Landesrat Siegi Stemer heute, Freitag, in einer Pressekonferenz in Bregenz. "Jedem Kind soll die bestmögliche Betreuung offen stehen. Ob das zu Hause ist, im Kindergarten, in einer Spielgruppe oder bei einer Tagesmutter, darüber sollen die Eltern frei entscheiden", sagte Schmid.

Landesrat Stemer zeigte sich erfreut, dass dem Land Vorarlberg trotz Wirtschaftskrise noch eine beträchtliche Steigerung der Investitionen gelungen ist. 2009 wurden mehr als 24,2 Millionen Euro für die Förderung der Kindergärten ausgegeben, dazu weitere 5,6 Millionen Euro für die Kinder- und Schülerbetreuung sowie Spielgruppen und Tagesmütter.

Die Vorarlberger Kindergärten zählten im letzten Jahr zusammen fast 9.600 Kinder, weitere 4.300 Kinder waren in (Klein-)Kinderbetreuungen, Spielgruppen oder bei Tagesmüttern untergebracht. Bemerkenswert: Der Anteil der außerhäuslich betreuten Dreijährigen hat seit 2007 von 65,9 auf 80,9 Prozent zugenommen.

Der Familypoint des Landes (Telefon 05574/511-24100, E-Mail familypoint@vorarlberg.at) bewährt sich als Anlaufstelle für Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen. 2009 sind 132 Anfragen eingegangen.

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