Presseaussendung · 10.04.2010 Jugendliche qualifizieren und Perspektiven aufzeigen LSth. Wallner: Offene Jugendarbeit Dornbirn setzt sich erfolgreich für Schulabschluss und Lehrstelle ein

Veröffentlichung
Samstag, 10.04.2010, 15:00 Uhr
Themen
Wirtschaft/Jugend/Arbeitsmarkt/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Dornbirn (VLK) – "Indem wir jungen Menschen eine Grundqualifikation für den Arbeitsmarkt vermitteln, geben wir ihnen eine Perspektive für die Zukunft." Das sagte Landesstatthalter Markus Wallner heute, Samstag, bei einem Besuch der Offenen Jugendarbeit Dornbirn auf der Frühjahrsmesse in Dornbirn. Gemeinsam mit Bürgermeister Wolfgang Rümmele gratulierte Wallner mehreren Jugendlichen, die sich über die Beschäftigungsprogramme der Offenen Jugendarbeit erfolgreich weiterqualifizieren konnten.

Acht Jugendliche haben im Rahmen des Projektes alb@tros ihren Hauptschulabschluss gemacht haben, 16 weitere konnten über das Projekt Job Ahoi erfolgreich in eine Lehrstelle vermittelt werden. "Diese beiden Programme geben den teilnehmenden Jugendlichen die Chance, fit für den Arbeitsmarkt zu werden, Selbstwertgefühl zu entwickeln und Klarheit über die eigenen Möglichkeiten zu gewinnen", sagte Wallner.

Das Projekt alb@tros ermöglicht Jugendlichen das Nachholen des Hauptschulabschlusses. Eine tägliche Lerngruppe und eine zusätzliche Lernplattform im Internet (www.e-learning.or.at) bereiten die Jugendlichen auf die einzelnen Prüfungen vor, die von der Sozialpädagogischen Schule Schlins abgenommen werden. Ziel ist die Erlangung des Hauptschulabschlusses und das Vermitteln von Grundwissen, welches für eine Lehrstelle Voraussetzung ist.

Im Projekt "Job Ahoi" erhalten arbeitslose Jugendliche eine geringfügige Beschäftigung und werden parallel dazu bei der Lehrstellensuche und Bewerbung begleitet. In der hauseigenen Bootswerkstatt renovieren die Jugendlichen alte Holzboote unter Anleitung gelernter Bootsbauer, in der Designwerkstatt setzen sie textile Entwürfe von Designern um.

Beide Projekte sind für die Jugendlichen kostenlos und freiwillig. "Wer die Maßnahmen besucht, entscheidet sich bewusst dafür und zeigt damit, dass er etwas an seiner aktuellen Situation verändern will – eine wichtige Voraussetzung für unsere Unterstützung", so Wallner. Job Ahoi und alb@tros werden gefördert durch das Land Vorarlberg, die Stadt Dornbirn, das Arbeitsmarktservice und weitere Institutionen gefördert.

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