Presseaussendung · 15.04.2010 Vorsorge und hochwertige medizinische Versorgung Eröffnung der Gesundheitspiazza mit LSth. Wallner

Veröffentlichung
Donnerstag, 15.04.2010, 14:36 Uhr
Themen
Gesundheit/Tagung/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Hochwertige medizinische Versorgung für alle sowie Stärkung von Vorsorge und Eigenverantwortung – das sind laut Landesstatthalter Markus Wallner die wesentlichen Aufgaben eines zeitgemäßen Gesundheitssystems. Vorarlberg könne auf eine gute Zusammenarbeit der wichtigsten Partner im Rahmen der Gesundheitsplattform bauen, sagte er heute, Donnerstag, zur Eröffnung der zweitägigen Gesundheitspiazza in Bregenz.

"Erst wenn alle in die Behandlung und Therapie involvierten Stellen miteinander arbeiten, ist eine lückenlose und optimale Betreuung und Nachsorge für die Patientinnen und Patienten gewährleistet", so Wallner. Als Beispiele nannte er das Patienten-Entlastungsmanagement, das den Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Betreuung erleichtert, sowie die mobile Kinderkrankenpflege, bei der speziell ausgebildete Krankenschwestern die pflegenden Angehörigen, mobilen Hilfsdienste, Hauskrankenpflege und Ärzte unterstützen.

In den nächsten Jahren will das Land Vorarlberg rund 200 Millionen Euro in die Spitäler investieren. Es gelte, auch künftig eine leistungsfähige medizinische Versorgung auf neuestem Stand sicherzustellen und verstärkt Versorgungsschwerpunkte in den Krankenhäusern zu bilden sowie tagesklinische Angebote zu erweitern.

Besonderes Augenmerk gelte der Gesundheitsvorsorge. Jährlich nehmen rund 40.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger an der kostenlosen Gesundenuntersuchung teil. Das Land Vorarlberg, die Gebietskrankenkasse, der Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin sowie die Ärztekammer leisten hier seit Jahren Pionierarbeit, wie etwa die Aufnahme der Koloskopie in das Untersuchungsprogramm zeigt, sagte Wallner: "Wenn wir die Qualität unseres Gesundheitssystems auf dem gewohnten Niveau halten wollen, müssen wir Vorbeugung und Gesundheitsförderung noch stärker in den Mittelpunkt stellen."

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