Presseaussendung · 16.04.2010 "Mobil im Rheintal": Jugend zeigte reges Interesse Zukunftswerkstätten mit insgesamt 80 Jugendlichen befassten sich mit dem Öffentlichen Verkehr in Vorarlberg

Veröffentlichung
Freitag, 16.04.2010, 17:09 Uhr
Themen
Verkehr/Jugend/Mobil im Rheintal
Redaktion
Thomas Mair

Dornbirn (VLK) – Verkehr betrifft alle – auch jüngere Menschen. Im Rahmen des Planungsverfahrens "Mobil im Rheintal (MiR)" diskutierten insgesamt 80 Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 20 Jahren ihre Erfahrungen mit dem Öffentlichen Verkehr. In zwei Zukunftswerkstätten gestern, Donnerstag und heute, Freitag im WIFI in Dornbirn standen Verkehrsexperten den Jugendlichen Rede und Antwort.

Die Organisatoren der Zukunftswerkstätten – Land Vorarlberg und Lebensministerium in Kooperation mit den Jugendorganisationen und Jugendeinrichtungen des Landes Vorarlberg – wollen dabei zwei Ziele erreichen, erklärt MiR-Projektleiter Christian Rankl: "Einerseits soll das Bewusstsein für umweltverträgliches Mobilitätsverhalten noch besser verankert werden. Andererseits soll bei dem wichtigen Zukunftsthema Verkehr auch die Jugend zu Wort kommen, da diese Gruppe ja auch unmittelbar betroffen ist."

Laut Veronika Holzer vom Lebensministerium "ist die Beteiligung Jugendlicher an einem Verkehrsplanungsprojekt dieser Größenordnung österreichweit einzigartig." Daher werden die Bemühungen vom Ministerium im Rahmen des "klima:aktiv mobil"-Programmes unterstützt.

Die jungen Menschen haben in den beiden Zukunftswerkstätten ihre Erfahrungen mit dem Öffentlichen Verkehr in Vorarlberg artikuliert und Verbesserungsvorschläge eingebracht. Die Vorschläge werden im nächsten Regionalforum im Frühsommer von Vertretern der Jugendlichen präsentiert. In diesem Gremium erarbeiten die Bürgermeister der betroffenen Rheintalgemeinden, Vertreter des Landes und Interessensvertretungen die weiteren Schritte im Rahmen des Planungsverfahrens "Mobil im Rheintal".

Mobil im Rheintal

   Nach dem Umsetzungsstopp der S 18 im Jahr 2006 standen die Suche nach Lösungen für die zukünftige Bewältigung des Verkehrs im Unteren Rheintal im Vordergrund. Die Vorarlberger Landesregierung hat daher ein Planungsverfahren gestartet, in dem von Beginn an alle betroffenen Gemeinden, Bürger und Bürgerinnen, Interessenvertreter, die ASFINAG, Bürgerinitiativen sowie Vertreter der Schweiz zur Mitarbeit eingeladen sind. Ziel ist dabei, eine möglichst breite Zustimmung für ein Maßnahmenpaket zu erhalten, das den Öffentlichen Verkehr und den Straßenverkehr umfasst und zu einer nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssituation im Unteren Rheintal führt. www.vorarlberg.at/mir 

 

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