Presseaussendung · 11.05.2010 Mehr Grün & Vielfalt in Gärten, auf Terrassen und Balkone Auftakt zum Bewerb City Farmer 2010 mit Landesrat Erich Schwärzler

Veröffentlichung
Dienstag, 11.05.2010, 10:14 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Gartenbau/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Gemüsebaulich genutzte Balkone, Terrassen, Fenstergärten, aber auch Gemeinschaftsprojekte in Höfen oder Schrebergärten werden im Rahmen des Bewerbes City Farmer 2010 gesucht. Den Startschuss dazu geben Agrarlandesrat Erich Schwärzler und die Projektpartner (Landesverband für Obst und Gartenbau sowie die Vorarlberger Gärtner & Floristen) am kommenden Freitag, 14. Mai auf dem Bregenzer Bauernmarkt. Von 9.00 bis 12.00 Uhr werden Pflanzen- und Samenpakete an interessierte Gartenliebhaber ausgegeben.

Der Bewerb ist eine Initiative des Lebensministeriums in allen Landeshauptstädten Österreichs. Projektpartner in Vorarlberg sind das Land und der Landesverband Obst und Gartenkultur (OGV). Für die Auftaktveranstaltung in Bregenz wurden 150 Pakete mit Tomatenpflanzen und Sämereien von Kohlgemüse und Salaten zum Verteilen zur Verfügung gestellt. Die Vorarlberger Gärtner & Floristen steuern Pflanzerde bei.

Ziel der Aktion im Internationalen Jahr der Artenvielfalt ist es, mehr Grün auf Balkone, Terrassen und Fensterbänke in den Städten zu bringen. Dabei sind die Gartenliebhaber aufgerufen, das Gratispaket für einen eigenen Gemüsegarten in der Stadt nach Belieben zu ergänzen und möglichst viele Sorten anzubauen. "Unsere Gartenliebhaber bereichern nicht nur den eigenen Speisezettel, sondern unterstützen zugleich das Überleben alter, fast vergessener Gartenschätze. Ich danke dem Landesverband für Obst und Gartenkultur sowie den Vorarlberger Gärtnern & Floristen für die Koordination und Unterstützung dieser Aktion", so Landesrat Schwärzler.

Teilnahmebedingungen für den Bewerb
Den Titel City Farmer 2010 gibt es in zwei Kategorien:
- Private Anbaufläche auf Balkon, Terrasse, Dach oder im Hof im innerstädtischen Bereich;
- Gemeinschaftlich betreute Anbaufläche im innerstädtischen Bereich.
Die Anbaufläche muss nicht zusammenhängend sein, sie kann z.B. aus einem Balkonkasten oder Töpfen bestehen. Nach erfolgter Ernte (auch bei Misserfolg) senden Sie bitte bis Donnerstag, 30. September 2010 einen Bericht mit aussagekräftigen Bildern an das Lehr- und Forschungszentrum Schönbrunn (DI Wolfgang Palme, Grünbergstraße 24, 1130 Wien, E-Mail w.palme@gartenbau.at ). Führen Sie Lage und Größe der Anbaufläche an und machen Sie eine Liste der Pflanzen unter Angabe der Sortennamen. Beschreiben Sie, wie sich der Garten entwickelt hat, was Sie beobachtet und erlebt haben, wie die Ernte ausgefallen ist. Die Auswertung der Einsendungen und Feststellung der Landes- und Bundesssieger erfolgt durch ein Expertenteam des Lehr- und Forschungszentrum Schönbrunn unter Vorsitz von Umweltminister Niki Berlakovich.

Für nähere Informationen finden Sie unter www.lebensministerium.at.

 

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