Presseaussendung · 20.07.2010 43.406 Schülerinnen und Schüler sind aufstiegsberechtigt LR Stemer: Schulische Lernförderung wird weiter ausgebaut

Veröffentlichung
Dienstag, 20.07.2010, 16:14 Uhr
Themen
Schule/Prüfungen/Stemer
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – 94 Prozent der 46.036 Vorarlberger Schülerinnen und Schüler (ohne Berufsschulen) haben das Schuljahr 2009/2010 positiv abgeschlossen bzw. dürfen in die nächste Schulstufe aufsteigen. In den restlichen Zeugnissen stehen leider ein oder mehrere "Nicht Genügend". Schullandesrat Siegi Stemer plant daher, die schulische Lernförderung im nächsten Schuljahr noch weiter auszubauen: "Durch rechtzeitige Lernplanung, richtiges Lernen und individuelle Förderung während des Schuljahres sollen negative Beurteilungen reduziert werden."

Insgesamt haben 42.915 Kinder und Jugendliche oder 93 Prozent das vergangene Schuljahr schon jetzt positiv beendet. 491 Schülerinnen und Schüler dürfen trotz eines Nicht Genügend in die nächste Schulstufe aufsteigen. 1.931 müssen hingegen im Herbst zu einer Wiederholungsprüfung antreten, weil sie ein oder zwei Nicht Genügend im Zeugnis haben. Die meisten Wiederholungsprüfungen finden nach wie vor in den Hauptfächern statt. Erfahrungsgemäß schaffen etwa zwei Drittel gut vorbereitet die Wiederholungsprüfung. Somit kann mit einem positiven Jahresabschluss von ca. 97 Prozent aller Schülerinnen und Schüler gerechnet werden.

"Eine Wiederholungsprüfung ist kein Beinbruch, sondern eine Chance, Versäumtes nachzuholen und es besser zu machen", so der Landesrat. Den Eltern rät Stemer, positive Gespräche mit ihren Kindern zu führen und bei Bedarf die zur Verfügung stehenden Beratungsangebote nutzen (http://bildungsland.vorarlberg.at).

Landeshilfe bei Wiederholungsprüfungen

Vom Land gibt es auch heuer wieder eine einkommensgestaffelte finanzielle Hilfe für Schülerinnen und Schüler, die im Herbst eine Wiederholungsprüfung absolvieren müssen. Die finanzielle Unterstützung wird für bis zu 15 Nachhilfeeinheiten pro Fach gewährt und beträgt sozial gestaffelt bis zu 75 Prozent der Kosten, maximal 15 Euro pro Stunde. Die Abwicklung der Förderung läuft unbürokratisch über die aha-Jugendinfos in Dornbirn, Bregenz, Bludenz  (www.aha.or.at). Dort gibt es die Antragsformulare für die Landesförderung sowie Folder mit Adressen von Nachhilfeinstituten in Vorarlberg.

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