Presseaussendung · 24.11.2010 "Nicht wegschauen bei Gewalt!"
LR Schmid: Angehörige und Freunde zur Hilfe für Gewaltopfer ermutigen

Veröffentlichung
Mittwoch, 24.11.2010, 14:02 Uhr
Themen
Soziales/Frauen/Gewalt/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – "Gewalt gegen Frauen muss verhindert werden!" Das bekräftigt Landesrätin Greti Schmid einmal mehr anlässlich des morgigen (Donnerstag) Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen. Alljährlich stellen die Vereinten Nationen den 25. November ins Zeichen dieses wichtigen gesellschaftlichen Themas.

Gerade die häusliche Gewalt – die Gewalt durch Partner oder Angehörige – ist eine große Bedrohung für die Sicherheit und für die Gesundheit von Frauen und Kindern. "Deshalb ist es wichtig, dass wir über die Hilfe für Gewaltopfer hinaus vor allem auch deren privates Umfeld – Nachbarn, Freunde und Familienangehörige – ermutigen, sich helfend einzusetzen", sagt Landesrätin Schmid.

Die Notfallkarte "Signal gegen häusliche Gewalt" liegt in mehreren Sprachen auf. Wichtige Telefonnummern für Hilfe und Beratung bei häuslicher Gewalt sind beinhaltet. Auch die Broschüre "Wie kann ich helfen" enthält wichtige Informationen und Tipps für alle, die häusliche Gewalt erleiden bzw. in ihrem Umfeld beobachten. Beim Frauenreferat des Landes Vorarlberg (Telefon 05574/511-24113, E-Mail frauen@vorarlberg.at) sind diese Informationsmaterialien kostenlos erhältlich.

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