Presseaussendung · 13.01.2011 Neue Küche beim Landeskrankenhaus Feldkirch feierlich eröffnet LH Sausgruber und LSth. Wallner: Moderne Infrastruktur bietet optimale Bedingungen

Veröffentlichung
Donnerstag, 13.01.2011, 11:30 Uhr
Themen
Bau/Gesundheit/Sausgruber/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Feldkirch (VLK) – Nach 28 Monaten Bauzeit ist heute, Donnerstag, die neue Küche beim Landeskrankenhaus Feldkirch in feierlichem Rahmen von Landeshauptmann Herbert Sausgruber eröffnet worden. In den Neubau samt Versorgungsspange wurden vom Land Vorarlberg seit 2008 insgesamt 28 Millionen Euro investiert. Sausgruber sprach von einer weiteren Qualitätsverbesserung, die den Patientinnen und Patienten sowie dem Personal gleichermaßen zugute kommen wird.

In einigen Tagen geht die neue Küche in Vollbetrieb. Künftig werden täglich rund 1.850 Mahlzeiten zubereitet, die maximale Kapazität liegt bei rund 3.000 Essen pro Tag. Insgesamt 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der neuen Küche beschäftigt. "Mit der neuen Küche wird die gesamte Speisenzubereitung auf zeitgemäße Standards gebracht. Die Versorgungsspange ermöglicht kürzere Wege im Spital, was sich auf die Qualität der zubereiteten Speisen zusätzlich positiv auswirken wird", betonte der Gesundheitsreferent des Landes, Landesstatthalter Markus Wallner.

Bestmögliche Versorgung und Betreuung

Mit den enormen Investitionen in die Vorarlberger Spitalslandschaft sichert das Land die hohe Qualität in der heimischen Gesundheitsversorgung ab, sagte Sausgruber. Diese soll auch künftig unabhängig von Einkommen und Vermögen allen Menschen im Land zur Verfügung stehen, so der Landeshauptmann weiter. Neben der Modernisierung des LKH Hohenems (Gesamtinvestition 33 Millionen Euro) und dem Umbau bzw. der Generalsanierung am LKH Bludenz (32 Millionen Euro) konnte mit der neuen Spitalsküche ein wichtiges Vorhaben umgesetzt werden. Abgesehen von den Verbesserungen für die Patientinnen und Patienten hätten diese Millioneninvestitionen auch wichtige Impulse für die heimische Wirtschaft, betonte Sausgruber: "Viele Aufträge werden von Vorarlberger Unternehmen ausgeführt. Das sichert Arbeitsplätze und die Wertschöpfung bleibt in der Region".

Nährstoff- und vitaminreiche Speisen

In der neuen Küche werden sämtliche Speisen nach einem in der Branche bereits bewährten innovativen Schonverfahren zubereitet. Zum Einsatz kommt die sogenannte "Cook & Chill"-Methode: alle Speisen werden im Vorfeld gekocht, herabgekühlt, portioniert und kurz vor dem Verzehr kontrolliert fertig gegart. "Die Nährstoffe und Vitamine in den Speisen bleiben damit ebenso wie der Geschmack bestmöglich erhalten", erklärte Gerald Fleisch, der Direktor der Krankenhausbetriebsgesellschaft. Bereits im Vorfeld hat sich das Küchenteam intensiv mit dem neuen Verfahren vertraut gemacht. Zudem wurden Testessen durchgeführt und Verbesserungsvorschläge aufgenommen. "Regionale Produkte und Bio-Erzeugnisse aus der heimischen Landwirtschaft werden auch weiterhin fester Bestandteil bleiben", versichert Fleisch. In Zukunft soll die Küche auch die übrigen Landesspitäler mit Mahlzeiten versorgen.

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