Presseaussendung · 23.02.2011 Land und Gemeinden unterstützen Ärztebereitschaftsdienst
Bereitschaftsdienst für die Patientinnen und Patienten

Veröffentlichung
Mittwoch, 23.02.2011, 10:27 Uhr
Themen
Gesundheit/Bereitschaftsdienst/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung unterstützt die Aufrechterhaltung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes an Wochentagen heuer mit 348.000 Euro, informiert Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner. Die Vorarlberger Gemeinden leisten einen zusätzlichen Beitrag von 430.000 Euro.

Die von Land und Gemeinden finanzierten Bereitschaftsdienste der niedergelassenen Ärzte umfassen den Zeitraum von Montag, 7.00 Uhr bis Samstag, 7.00 Uhr – ausgenommen gesetzliche Feiertage – und werden flächendeckend über das ganze Land verteilt geleistet.

Ohne die Unterstützungen des Landes und der Gemeinden wäre der ärztliche Bereitschaftsdienst im niedergelassenen Bereich durch den zwischen Sozialversicherung und Ärztekammer abgeschlossenen Gesamtvertrag nur an Feiertagen und an Wochenenden gesichert. Die maßgebliche Mitfinanzierung durch Land und Gemeinden sichert eine ärztliche Rundumversorgung im niedergelassenen Bereich zusätzlich zu den 24 Stunden Öffnungszeiten der Spitalambulanzen.

In den eingebundenen Sprengeln werden die Jahresbeiträge von der Ärztekammer und den Gemeinden jenen Ärzten zugewiesen, die Bereitschaftsdienste ableisten. LSth. Wallner: "Der Bereitschaftsdienst in Vorarlberg funktioniert, weil Land und Gemeindeverband im Sinne der Patientinnen und Patienten sich auch für die Versorgung im niedergelassenen Bereich maßgeblich einsetzen."

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