Presseaussendung · 11.03.2011 BIFO als Drehscheibe für lebenslanges Lernen bleibt erfolgreich LH Sausgruber: Reichhaltiges Serviceangebot öffnet besonders jungen Menschen Zukunftschancen

Veröffentlichung
Freitag, 11.03.2011, 10:08 Uhr
Themen
Bildung/BIFO/Sausgruber/Rüdisser/Stemer
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Die vielfältigen Leistungsangebote von BIFO - Beratung für Bildung und Beruf stießen auch im vergangenen Jahr auf große Nachfrage, informieren Schullandesrat Siegi Stemer und Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser. Über 18.000 Personen haben 2010 Unterstützung erhalten. Das reichhaltige Serviceangebot öffnet insbesondere jungen Menschen Zukunftschancen, so Landeshauptmann Herbert Sausgruber.

Einen Schwerpunkt im großen Servicespektrum des BIFO bildet zwar die Jugendbeschäftigung. Zahlreiche Angebote bieten aber auch Erwachsenen interessante Möglichkeiten. Für Sausgruber macht das erfolgreiche Beispiel BIFO sichtbar, was in guter Partnerschaft zu erreichen ist, wenn regionale Spielräume im Sinne der Menschen genutzt werden. BIFO wird von Land und Wirtschaftskammer gemeinsam betrieben und vom AMS Vorarlberg unterstützt.

Individuelle Unterstützung

In der Angebotsvielfalt des BIFO sieht Landesrat Rüdisser einen der Hauptgründe für den Erfolg der Einrichtung: "Fachkundige Bildungs- und Berufsberater gehen individuell auf die Ratsuchenden und deren Fragen ein und informieren, welche Ausbildungen und Berufe Zukunft haben", erklärt der Landesrat. Für jene, die gerne Berufe in der Praxis ausprobieren wollen, gibt es die zweijährlich stattfindende BIFO-Messe und jährlich die BIFO-Nachmittage im Herbst. Weiterbildungsinteressierte finden auf www.pfiffikus.at über 4000 Kurs- und Lehrgangsangebote von rund 200 Bildungsanbietern. Ein neuer Rekord wurde beim letzten "girls day" im Juni 2010 erzielt: rund 630 Mädchen haben in 341 heimischen Betrieben in das Berufsleben geschnuppert.

Schwerpunkt Jugendbeschäftigung

Das 2007 gestartete Projekt "Chancen-Pool Vorarlberg" wird 2011 ebenfalls weitergeführt, so Landesrat Stemer: "Die Initiative bietet Jugendlichen, die die Schule abgebrochen oder aufgrund schlechter Noten geringe Chancen auf einen Lehr- oder Arbeitsplatz haben, ein Auffangnetz. Sie erhalten Beratung, Coaching oder Hilfe bei der Lehrstellensuche durch Gemeindebeauftragte". 800 Jugendliche wurden 2010 über ein Meldesystem erfasst und nach ihrem individuellen Bedarf betreut. Etwa 600 davon haben durch die angenommene Unterstützung wieder eine Anstellung gefunden oder sind auf die Schulbank zurückgekehrt.

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