Presseaussendung · 11.03.2011 Vorarlberger Delegation besichtigte Universität Liechtenstein
LR Kaufmann: Mit Bildung den Herausforderungen der Zukunft begegnen

Veröffentlichung
Freitag, 11.03.2011, 16:56 Uhr
Themen
Wissenschaft/Bildung/Forschung/Kaufmann
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Vaduz (VLK) – Begleitet vom Rektor der Fachhochschule Vorarlberg, Rudi Feurstein, und der Leiterin der Wissenschaftsabteilung im Amt der Vorarlberger Landesregierung, Gabriela Dür, hat die für Wissenschaft und Weiterbildung zuständige Landesrätin Andrea Kaufmann heute, Freitag, der Universität Liechtenstein in Vaduz einen Besuch abgestattet. "Durch den grenzüberschreitenden Austausch von Wissen steht die Bodenseeregion bei Forschung und Lehre auf höchstem Niveau", betonte Kaufmann die gute Zusammenarbeit.

Auf die Begrüßung durch den Präsidenten des Universitätsrates, Volker Rheinberger, und die kurze Vorstellung der Universität Liechtenstein durch Rektor Klaus Näscher folgte ein Rundgang durch die einzelnen Institute und Bereiche. Wie die FH Vorarlberg zeichnet sich die Universität Liechtenstein ebenfalls durch einen hohen Praxisbezug aus. Projekte werden in Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich an den Bedürfnissen der Wirtschaft. Fachlich liegt der Fokus auf den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Architektur und Raumentwicklung. Anfang Februar wurde der Einrichtung der Universitätsstatus zuerkannt. Rund 1.200 Studierende, viele davon auch aus Vorarlberg, sind in die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsstudiengänge der Universität Liechtenstein eingeschrieben.

Langjährige Partnerschaft

Die Fachhochschule Vorarlberg pflegt seit Jahren eine gute Partnerschaft mit der Universität Liechtenstein. Erfolgreiches Beispiel für die Zusammenarbeit ist der Studiengang Internationales Management. Über den Hochschulverbund "Internationale Bodensee-Hochschule" (IBH) sind beide Einrichtungen in einem intensiven Netzwerk von 29 Hochschulen im Bodenseeraum organisiert. Mögliche weitere Anknüpfungspunkte zwischen der Fachhochschule Vorarlberg und der Universität Liechtenstein könnten sich in den Bereichen Energie, nachhaltiges Bauen und Regionalplanung bzw -entwicklung ergeben, sagte Kaufmann. Für sie spielen Vernetzung und Austausch zwischen Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen über Landesgrenzen hinweg im Zeitalter der Globalisierung eine entscheidende Rolle. "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit erlaubt es, Synergien zu nutzen. Hochschulen, Forscher, Lehrende und Studierende tauschen Wissen und Ressourcen aus und nutzen die positiven Effekte zum gemeinsamen Vorteil", hob Landesrätin Kaufmann im Gespräch mit Liechtensteins Regierungsrat Hugo Quaderer hervor.

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