Presseaussendung · 06.04.2011 Vorarlberger Erfolge beim Verwaltungspreis des Bundes
LH Sausgruber und LR Schmid gratulieren zur Auszeichnung für Bürgernähe und Bürgerbeteiligung

Veröffentlichung
Mittwoch, 06.04.2011, 09:30 Uhr
Themen
Verwaltung/Auszeichnung/Sausgruber/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Wien/Bregenz (VLK) – Zwei Vorarlberger Projekte wurden kürzlich im Rahmen des Verwaltungspreises 2011 von Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek ausgezeichnet: Das Projekt "Jugend & Politik", eingereicht vom Jugendinfozentrum "aha" und dem Amt der Vorarlberger Landesregierung, gewann in der Kategorie BürgerInnenmitwirkung den Hauptpreis. Das Projekt "Aktivierende Hilfe zur Selbsthilfe" der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch erhielt einen Anerkennungspreis in der Kategorie Bürokratieabbau.

Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrätin Greti Schmid gratulieren herzlich zu diesen Auszeichnungen. "Beide Projekte sind hervorragende Beispiele für das Bemühen des Landes Vorarlberg um aktive Einbindung der Bevölkerung im Rahmen einer bürgernahen Verwaltung", sagt Sausgruber. Für Schmid "sind gerade die Jugendbeteiligung und die Stärkung des Prinzips Hilfe zur Selbsthilfe besondere Anliegen, die wir seit vielen Jahren unterstützen".

Das Projekt "Jugend & Politik" wurde von "aha" zusammen mit Jugendlichen und mit der Landesverwaltung erarbeitet, um die jungen Menschen stärker mit dem politischen Geschehen und mit den Möglichkeiten der politischen Beteiligung vertraut zu machen. Landesrätin Schmid: "Insbesondere vor dem Hintergrund der Änderung des Wahlalters sind Projekte zur Einbindung der Jugendlichen aus demokratiepolitischer Sicht wichtig." Zum Angebot gehören zB. Plakat-Walks, das Filmprojekt "Ich bin wählerisch", ein Wahlbegleitservice und der FrageRaum Politik, an dem im Jahr 2010 mehr als 850 Jugendliche teilgenommen haben.

In der BH Feldkirch sind zwei Casemanagerinnen eingesetzt, welche die Klientinnen bzw. Klienten nach dem Motto "Aktivierende Hilfe zur Selbsthilfe" beraten und betreuen. Gemeinsam entwickeln sie maßgeschneiderte Hilfepläne und koordinieren die einzelnen Schritte. Die Betroffenen finden sich dadurch leichter im Netz der sozialen Einrichtungen zurecht. Gleichzeitig wird ihre Eigenständigkeit unterstützt und somit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie in weiterer Folge aus dem Sozialhilfekreislauf herauskommen.

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