Presseaussendung · 14.04.2011 Gewerkschaft der Gemeindebediensteten feiert 100 Jahre Bestand
LR Schmid überbrachte zum Jubiläum die Glückwünsche des Landes

Veröffentlichung
Donnerstag, 14.04.2011, 18:00 Uhr
Themen
Gemeinden/Gewerkschaft/Schmid
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Feldkirch (VLK) – "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gemeindedienst leisten durch ihre engagierte Arbeit einen bedeutenden Beitrag zur hohen Lebensqualität in Vorarlberg", sagte Landesrätin Greti Schmid heute, Donnerstag, bei der Feierstunde zum 100-jährigen Bestehen der Landesgruppe der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten im Festsaal der Arbeiterkammer in Feldkirch.

Viele der Aufgaben und Funktionen, die unsere Gemeinden heutzutage erfüllen, würden relativ unbemerkt erfolgen, betonte Schmid. Hinter den vielfältigen Leistungen steht jedoch der Einsatz engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Sinne der Bürgerinnen und Bürger eine hohe Leistungsfähigkeit, Kompetenz und Motivation an den Tag legen, so die Landesrätin: "Erfreulich ist zudem, dass die Bediensteten im Bereich Fort- und Weiterbildung die attraktiven Angebote, die das Land und der Gemeindeverband über die Plattform der Verwaltungsakademie Vorarlberg zur Verfügung stellen, tatkräftig nützen". Hohe Servicequalität hängt wesentlich von der Qualität der Ausbildung und dem Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab, ist Schmid überzeugt.

Starke Interessenvertretung

Die Landesgruppe der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten (GdG) habe sich in den 100 Jahren ihres Bestehens mit starker Stimme für die Anliegen und Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gemeindedienst eingesetzt, lobte die Landesrätin die Arbeit der Funktionäre mit dem Landesvorsitzenden Wolfgang Stoppel an der Spitze. Dabei verwies Schmid auf eine langjährige und sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit: "Der Dialog verlief stets lösungsorientiert und partnerschaftlich. Zum Jubiläum gratuliere ich im Namen des Landes ganz herzlich".

Die gute und eingespielte Kooperation hob auch der Landesvorsitzende Stoppel hervor: "Im Gegensatz zu allen anderen öffentlich Bediensteten in Österreich finden die alljährlichen Gehaltsverhandlungen für die über 11.000 Vorarlberger Gemeinde- und Landesbediensten vor Ort im Land statt". Gemeinsam mit der Landesregierung und dem Gemeindeverband werde stets nach möglichst sozial ausgewogenen Lösungen gesucht, so Stoppel. Derzeit wird intensiv an der Modernisierung des Dienstrechtes gearbeitet. Ohne ihre funktionierenden Gemeinden wäre die Gesellschaft um vieles ärmer, ist der Landesvorsitzende überzeugt: "Vorne stehen engagierte und verantwortungsvolle Politiker, dahinter stehen über 5.500 Gemeindebedienstete, die an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr, in über 130 Berufen für die Vorarlberger Bevölkerung da sind".

100. Wiederkehr des Gründungstages

Die Gewerkschaft wurde am 20. April 1911 im Feldkircher Ortsteil Altenstadt als "Verein der Vorarlberger Gemeindebeamten und -angestellten" gegründet. 1947 erfolgte die Aufnahme der Landesgruppe in die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten Österreich. In der GdG-Vorarlberg sind heute neben den Bediensteten der Gemeinden auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses der Stadt Dornbirn, der Landeskrankenhäuser Bludenz und Hohenems sowie Bedienstete, die in Anlehnung an das Gemeindebedienstetengesetz bezahlt werden, vertreten. Die Gewerkschaft bietet ihren Mitgliedern ein umfangreiches Leistungsangebot.

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