Presseaussendung · 19.04.2011 Bewährte Infodrehscheibe in Sachen Frauengesundheit
Land fördert FEMAIL-Fachstelle mit 104.000 Euro

Veröffentlichung
Dienstag, 19.04.2011, 08:47 Uhr
Themen
Gesundheit/Frauen/Information/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die beim FEMAIL angesiedelte Fachstelle Frauengesundheit wird vom Land Vorarlberg heuer mit einem Beitrag von 104.000 Euro unterstützt, teilt Landesrätin Greti Schmid mit. "Dieses leicht erreichbare und kompetente Angebot in Sachen Frauengesundheit besteht seit mittlerweile drei Jahren und bewährt sich bestens", so Schmid.

Ziel der Fachstelle Frauengesundheit ist es, sowohl die körperliche als auch die geistige, emotionale und soziale Gesundheit von Frauen zu stärken. Über die Beratungs- und Informationsarbeit hinaus setzt sich die Fachstelle für den Aufbau eines Netzwerkes und die Wissensverbreitung in Sachen Frauen- und Gendergesundheit in Vorarlberg ein. Die Fachstelle ist in regem Kontakte mit regionalen Institutionen aus dem Gesundheits- und psychosozialen Bereich. Darüber hinaus wurde ein Online-Service Frauengesundheit mit einem Überblick zu den frauenspezifischen Gesundheitsangeboten im Land Vorarlberg entwickelt und eine Beratungsstelle für Frauen mit Gesundheitsfragen eingerichtet.

Im Jahr 2010 leistete die Fachstelle 350 Einzelberatungen und informierte im Sinne der patientinnenorientierten Entscheidungshilfe zu Frauengesundheitsfragen. Zusätzlich wurden rund 245 Frauen in 23 Gruppenveranstaltungen erreicht. Das Online-Service Frauengesundheit umfasst rund 120 frauen- und mädchenspezifische Gesundheitsangebote von mehr als 50 regionalen Organisationen und Anbieterinnen. Im Rahmen der Netzwerkarbeit war die Fachstelle 2010 in 36 Vernetzungen aktiv. Seit der Gründung der Fachstelle Frauengesundheit entstanden fünf neue regionale Arbeits- bzw. Beratungsgruppen. Die Fachstelle war an sechs Publikationen beteiligt und baute zwei Wissenspools auf.

"Die Fachstelle Frauengesundheit beim FEMAIL ist sowohl inhaltlich als auch strukturell eine wichtige Bereicherung an den Nahtstellen im Gesundheits- und Sozialbereich", sagt Landesrätin Schmid.

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