Presseaussendung · 29.04.2011 Beste Unterstützung für Entwicklung der Kinder und Jugendlichen 4. "Kinder in die Mitte – Miteinander der Generationen"-Zukunftsraum in Feldkirch

Veröffentlichung
Freitag, 29.04.2011, 15:00 Uhr
Themen
Politik/Kinder in die Mitte/Sausgruber/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Feldkirch (VLK) – Was brauchen Jugendliche, um auch in der modernen komplexen Welt eine gesunde Entwicklung zu erfahren? Und was kann bzw. muss für Heranwachsende in schwierigen Lebenssituationen getan werden? Was ist nötig, um Kinder und Familien vor sozialer Ausgrenzung zu bewahren? Über diese und andere Fragen diskutierten heute, Freitag, in Feldkirch die rund 70 Teilnehmenden der 4. Zukunftsraum-Veranstaltung der Initiative "Kinder in die Mitte – Miteinander der Generationen".

Kinder- und Familienfreundlichkeit ist ein wichtiges Anliegen der Landespolitik und daher Gegenstand verschiedenster Projekte und Initiativen in Vorarlberg, sagte Landeshauptmann Herbert Sausgruber. Dazu zählte er die Leseinitiative des Landes ebenso wie die Erarbeitung kommunaler Spielraumkonzepte in mittlerweile 35 Vorarlberger Gemeinden. Nicht zuletzt hob Sausgruber das heuer gestartete Programm "Familie PLUS" hervor, an der zunächst acht bis zehn Vorarlberger Gemeinden mitwirken und – angelehnt an das e5-Prozedere für energieeffiziente Gemeinden – eine langfristige Entwicklung hin zu mehr Familienfreundlichkeit einleiten wollen.

Für Landesrätin Greti Schmid sind die Zukunftsraum-Veranstaltungen von besonderer Bedeutung, weil sie die Gelegenheit bieten, mit allen an den Aktivitäten im Rahmen von "Kinder in die Mitte" Beteiligten bzw. Interessierten und mit den Familien Kontakt zu halten. "Es ist uns wichtig, alle Maßnahmen und Schritte mit jenen abzustimmen, um die es geht – mit den Familien", so Schmid.

Der deutsche Professor Heiner Keupp, der an der Universität Bozen lehrt und zudem als Vorsitzender der Berichtskommission bei der Erstellung des 13. Kinder- und Jugendberichtes der Deutschen Bundesregierung involviert war, referierte zum Thema "Verwirklichungschancen für Kinder und Jugendliche". Er griff dabei die Frage auf, wie durch gute Kooperation von Familien, Bildungs- und Gesundheitssystem und Jugendwohlfahrt die Entwicklungschancen für unsere Kinder und Jugendlichen gefördert werden können.

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