Presseaussendung · 05.05.2011 Dank an Schülerlotsen für Sicherheitsarbeit
500 Mädchen und Buben im freiwilligen Einsatz für die Sicherheit auf den Schulwegen

Veröffentlichung
Donnerstag, 05.05.2011, 16:13 Uhr
Themen
Verkehr/Sicherheit/Schülerlotsen
Redaktion
Gerhard Wirth

Hard (VLK) – In Vorarlberg gibt es rund 500 aktive Schülerlotsen, die jährlich mehr als 9.000 Stunden im Einsatz sind und dadurch ehrenamtlich ihren Beitrag für mehr Sicherheit auf dem Schulweg leisten. Damit ist Vorarlberg das Bundesland mit den meisten Schülerlotsen. Land, Landesschulrat und Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) sagen dafür – speziell im heurigen Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit – "Danke".

Die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg ist allen Beteiligten ein Anliegen. "Die Schülerlotsen leisten im täglichen Einsatz einen besonderen Beitrag, um die Schulwege für ihre Mitschülerinnen und -schüler sicherer zu machen", sagte Landesschulinspektorin Karin Engstler heute, Donnerstag, vor den freiwilligen Sicherheitshelfern der Vorarlberger Mittelschulen Bregenz Stadt und Hörbranz, die zu einem gemeinsamen Ausflug am Bodensee mit dem Polizeiboot eingeladen waren.

Die wichtigste Aufgabe jedes Schülerlotsen besteht darin, anderen Schulkindern das sichere Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Sie werden von der Polizei eingeschult, erhalten einen Ausweis und sind im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der AUVA versichert. Mit Signalstab und Schutzausrüstung, die vom KfV zur Verfügung gestellt wird, sichern sie jeweils zu zweit einen Übergang auf dem Schulweg. Der Verkehr darf von den Schülerlotsen nicht angehalten werden. Die Fahrzeuglenker dürfen nur durch deutliche Zeichen darauf aufmerksam gemacht werden, dass Schülerlotsen mit Kindern die Fahrbahn überqueren wollen. Die Schülerlotsen sollten entsprechend große Zeitlücken im Verkehr abwarten und auch dafür sorgen, dass keine "Nachzügler" den Schutzweg betreten, wenn dies die Verkehrssituation wegen herannahender Fahrzeuge nicht mehr zulässt.

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