Presseaussendung · 16.05.2011 Neue Bewusstseins-Kampagne für junge Verkehrsteilnehmer
LR Stemer: "Jeder verletzte Jugendliche im Straßenverkehr ist zu viel"

Veröffentlichung
Montag, 16.05.2011, 14:36 Uhr
Themen
Schule/Verkehrserziehung/Stemer
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Unter dem Motto "7 Schicksale – 7 Schatten" hat der ÖAMTC Vorarlberg heute, Montag, an der Landesberufsschule Bregenz II gemeinsam mit Schullandesrat Siegi Stemer eine neue Kampagne für präventive Verkehrssicherheit bei Jugendlichen vorgestellt. Junge Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen durch die Schicksale von Alterskolleginnen und -kollegen angeregt werden, ihr Verhalten im Straßenverkehr zu überdenken.

Die Statistik zeigt: 31 Prozent aller Verunglückten im Straßenverkehr sind 15- bis 24-Jährige. Ursachen dafür sind mangelnde Routine und falsche Selbsteinschätzung. Landesrat Stemer begrüßt und unterstützt daher die Aktion: "Gerade Jugendliche unterschätzen die Gefahren des Straßenverkehrs oft. Das Risiko, tödlich zu verunglücken, ist bei jungen Fahranfängern bedeutend höher. Deshalb hat die vorbeugende Verkehrssicherheitsarbeit an Schulen große Bedeutung."

Im Mittelpunkt der Kampagne stehen sieben lebensgroße Figuren. Diese stellen Jugendliche aus ganz Österreich dar, die in den vergangenen Jahren bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sind. Auf den Figuren befinden sich Texte, die die persönlichen Schicksale der Verunglückten und ihrer Angehörigen erzählen. Neben der Ausstellung werden auch Themen wie Unfall, Unfallursache, Unfallprävention und Eigenverantwortung im Schulunterricht aufgenommen. Interessierte Schulen können sich im Internet informieren unter www.oeamtc.at/schatten  

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