Presseaussendung · 16.09.2011 Vorarlberg in der Sportstruktur auf gutem Weg Positiver Bericht des Landes-Rechnungshofes über Sportreferat und Sportservice Vorarlberg

Veröffentlichung
Freitag, 16.09.2011, 11:10 Uhr
Themen
Sport/Rechnungshof/Stemer
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – In seinem jüngsten Prüfbericht attestiert der Landes-Rechnungshof Vorarlberg dem Sportreferat des Landes und der Sportservice GmbH grundsätzlich eine gute und zukunftsorientierte Arbeit. Für Sportlandesrat Siegi Stemer ein erfreuliches Ergebnis: "Das sportpolitische Engagement des Landes findet weitestgehend Zustimmung. Darüber hinaus gibt es einige wichtige und konstruktive Empfehlungen des Rechnungshofes, die wir gerne aufnehmen."

Im Prüfbericht werden die erfolgreiche Umsetzung des Vorarlberger Sportkonzeptes und die damit bewirkte dynamische Sportentwicklung im Lande hervorgehoben. Die Umstellung des Fördersystems geschehe im Sinne von Leistungsgerechtigkeit und Transparenz und das Ausbildungsangebot des Sportservice sei europaweit führend. Mit der bekannten Initiative Vorarlberg>>bewegt werde ein maßgeblicher Beitrag zur Gesundheitsförderung geleistet.

Die Gründung der Sportservice GmbH dürfe als wichtiger Schritt für ein Vorarlberger Sport-Dienstleistungszentrum gesehen werden. Allerdings erschwere die derzeitige räumliche Trennung die Bildung einer gemeinsamen Unternehmenskultur. Einige der Vorschläge des Rechnungshofes sind laut Landesrat Stemer schon in Umsetzung, etwa die Anpassung des Fördersystems hinsichtlich der Verbandsförderung. Weiters werde die geforderte Stärkung des Fördercontrollings bereits im Landesvoranschlag 2012 umgesetzt und die interimistische Leitung des Sportreferates soll zu einer definitiven Lösung gebracht werden.

Insgesamt begrüßt Stemer die Anregungen des Rechnungshofes: "Deren Verwirklichung sehen wir als zusätzliche Chance im Hinblick auf unsere mittelfristigen Ziele, Vorarlberg zum Sportland Nr. 1 zu machen und eine besondere Sport- und Bewegungskultur im Lande zu verankern." Die große Aufgabe bestehe auch darin, einen guten Mix zwischen dem unersetzbaren Engagement der Ehrenamtlichen im Sport und einer professionellen Unterstützungs-Struktur zu schaffen.

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