Presseaussendung · 26.09.2011 Chance auf kostengünstigeres Wohnen am Studienort
LR Kaufmann: Land investiert weiter in Heimplätze für Vorarlberger Studierende

Veröffentlichung
Montag, 26.09.2011, 09:45 Uhr
Themen
Bildung/Studentenheime/Kaufmann
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Das Land Vorarlberg investiert weiter beträchtliche Mittel in die Bereitstellung von Heimplätzen in den österreichischen Universitäts- und Hochschulstädten. "Dadurch können wir vielen jungen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern, die in anderen Bundesländern studieren, die Möglichkeit bieten, am Studienort kostengünstiger zu wohnen", sagt Landesrätin Andrea Kaufmann.

Insgesamt unterhält das Land Vorarlberg rund 780 Heimplätze bei 28 verschiedenen Heimträgern in etwa 110 Heimen an allen wichtigen Universitätsstandorten. Im Jahr 2010 wurden 38 Heimplätze im Gesamtwert von rund 281.000 Euro an- bzw. nachgekauft. "Auch heuer werden noch An- und Nachkäufe in ähnlichem Ausmaß getätigt", so Landesrätin Kaufmann.

Vorarlberger Studierende werden in diesen Heimen, die meist über Wartelisten verfügen, bevorzugt aufgenommen. Einzelne Heime bieten ihren jungen Bewohnerinnen und Bewohnern aus Vorarlberg dadurch auch etwas günstigere Wohnpreise. Heime, die Vorarlberger Studierende über das vorhandene Kontingent hinaus aufnehmen, erhalten vom Land zusätzlich Betriebskostenzuschüsse gewährt.

Bewerbungen möglichst früh einreichen

Eine Übersicht aller Studentenheime, bei denen das Land Vorarlberg über Kontingente verfügt, ist im Internet nach Bundesländern sortiert auf www.vorarlberg.at/bildung abrufbar. Eine Liste aller Heime ist auf der Homepage der Österreichischen Hochschülerschaft www.oeh.ac.at zu finden. Informationen gibt es bei der Abteilung Wissenschaft und Weiterbildung im Amt der Vorarlberger Landesregierung (Petra Hopfner, Tel. 05574/511-22213).

Bewerbungen für Heimplätze sind jedoch nicht beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, sondern direkt bei den Studentenheimen bzw. Heimträgern einzureichen. Es wird empfohlen, so früh wie möglich – am besten bereits ein Jahr vorher – um die Aufnahme anzusuchen. Die offiziellen Bewerbungsfristen enden im Frühjahr 2012.

Hohe Zufriedenheit der Studierenden

Beim Kontingentankauf wird neben Ausstattung und Lage besonderes Augenmerk auf die Bereitstellung von Einzelzimmern gelegt. Beliebt sind vor allem neue und renovierte Heime, diese werden daher bei An- und Nachkäufen besonders berücksichtigt. Landesrätin Kaufmann: "Die Auswahlkriterien haben sich bewährt, die Rückmeldungen der Studierenden zeigen eine hohe Akzeptanz und Zufriedenheit." Die Auslastung der Kontingentplätze ist erfreulich, sie betrug im Studienjahr 2010/11 rund 97 Prozent.

Insgesamt waren im letzten Studienjahr laut Hochschulstatistik 7.274 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in Österreich für ein Studium inskribiert, davon 5.766 an Universitäten, 1.083 an Fachhochschulen und 425 an Pädagogischen Hochschulen. Der beliebteste Studienort der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ist nach wie vor Innsbruck (3.169), gefolgt von Wien (2.487).

 

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