Presseaussendung · 14.10.2011 Langjähriger Vorarlberger Ärztekammer-Präsident verabschiedet
LSth. Markus Wallner überbrachte den Dank des Landes

Veröffentlichung
Freitag, 14.10.2011, 19:00 Uhr
Themen
Ehrung/Gesundheit/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Hohenems (VLK) – Nach 36-jährigem Engagement in der Ärztekammer Vorarlberg, davon 25 Jahre in der Funktion des Präsidenten, legte Peter Wöß im Juni dieses Jahres sein Amt zurück. Heute, Freitag, wurde Wöß in Hohenems feierlich verabschiedet. Dabei würdigte Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner das verdienstvolle Wirken und überreichte Wöß in Vertretung des Bundespräsidenten den Berufstitel "Obermedizinalrat".

Mit Peter Wöß verlasse eine engagierte Persönlichkeit die Standesvertretung, betonte Wallner. Seiner Arbeit wurde von allen Seiten stets großes Vertrauen entgegengebracht. Als anerkannter Experte in gesundheitspolitischen Fragen habe Wöß durch seine Arbeit in zahlreichen Gremien und Ausschüssen sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene tatkräftig zur Entwicklung des Gesundheitssystems beigetragen. Zudem habe er die Fähigkeit besessen, "die unterschiedlichen Erwartungen der Ärzte-Kolleginnen und Kollegen, der Jungen und Alten, Frauen, der Turnus- und Primarärzte, Wahlärzte und Kassenärzte auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen", sagte der Landesstatthalter. In Vertretung des Bundespräsidenten überreichte Wallner dem Alt-Präsidenten den Berufstitel "Obermedizinalrat".

Kammeramtsdirektor verabschiedet

Neben Wöß wurde auch Günter Holzer, langjähriger Kammeramtsdirektor der Ärztekammer für Vorarlberg, gebührend verabschiedet. Der studierte Jurist stand dem Büro der Vorarlberger Ärztekammer mehr als 30 Jahre als Leiter vor. Anfang August trat Holzer in die Pension ein. Landesstatthalter Wallner dankte auch ihm für das jahrelange Engagement und seinen Einsatz und wünschte für die weitere Zukunft alles Gute. Abschließend bekräftigte Wallner die gute Partnerschaft des Landes mit der Vorarlberger Ärztekammer: "Das gemeinsame Ziel lautet, im Sinne der Menschen das Vorarlberger Gesundheitswesens engagiert weiterzuentwickeln".

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