Presseaussendung · 20.10.2011 Etappe auf dem Weg zur Modernisierung der Berufsschule Bludenz LSth. Wallner und LR Stemer gratulierten zur Firstfeier

Veröffentlichung
Donnerstag, 20.10.2011, 16:00 Uhr
Themen
Schule/Hochbau/Wallner/Stemer
Redaktion
Gerhard Wirth

Bludenz (VLK) – Bei der Erweiterung und Sanierung der Landesberufsschule Bludenz ist ein weiteres Etappenziel erreicht. Heute, Donnerstag, fand die Firstfeier des neuen Zubaus statt. "Schritt für Schritt kommen wir voran, um hier nach dem Abschluss der Arbeiten – voraussichtlich im Frühjahr 2013 – eine moderne Landesberufsschule für Bludenz eröffnen zu können", sagte Hochbaureferent Landesstatthalter Markus Wallner.

Vorarlbergs Berufsschulen präsentieren sich in Bezug auf Ausstattung, technisches Niveau und Qualität als hervorragende Ausbildungsstätten. "Es sind Vorzeigeeinrichtungen und sollen das auch in Zukunft sein", so Wallner. Aus diesem Grund musste das Bauprojekt an der 40 Jahre alten Bludenzer Schule in Angriff genommen werden. Die Kosten betragen rund elf Millionen Euro – für LSth. Wallner "eine Investition in die Qualität der Ausbildung und zugleich ein Impuls für die heimische Bauwirtschaft".

Auch Schullandesrat Siegi Stemer hob die wichtige Rolle der Berufsschulen im Rahmen der dualen Ausbildung hervor. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten sei die Grundlage für den Erfolg dieses Modells und damit für die Qualität der Lehrlingsausbildung in Vorarlberg.

Die Neubauhalle der LBS Bludenz wird nach der Fertigstellung nach modernsten Standards funktional flexibel und erweiterbar sein, um auch auf zukünftige Veränderungen bestmöglich reagieren zu können. Die Hülle hat Passivhausqualität, die Beheizung des gesamten Gebäudes erfolgt in Zukunft umweltschonend über eine Grundwasserwärmepumpe bzw. über eine Erdsondenanlage. Auch Teile des Bestandes werden energetisch optimiert und alle Klassen- und Laborräume mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung ausgestattet.

Im neuen Erweiterungsbau werden der KFZ- und Stahlbau-Ausbildungsbereich untergebracht werden. Die im Altbau frei werdenden Flächen können für die Zusammenlegung des Labors und die Unterbringung von zusätzlichen Klassen genützt werden. Das Projekt umfasst darüber hinaus den Umbau von Teilen des Werkstättentraktes und die Teilsanierung des Bestandes.

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