Presseaussendung · 04.11.2011 Ausgleich für überdurchschnittliche Mehrbelastungen
Über 290.000 Euro an Bedarfszuweisungen für Vorarlberger Kleingemeinden

Veröffentlichung
Freitag, 04.11.2011, 08:56 Uhr
Themen
Finanzen/Gemeinden/Sausgruber
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Mit einer Unterstützung aus besonderen Bedarfszuweisungen sorgt das Land Vorarlberg dafür, dass kleineren Gemeinden keine übermäßige Belastung durch Spitalbeiträge entsteht. Auf der jüngsten Regierungssitzung wurden 29 Vorarlberger Gemeinden, die weniger als 2.500 Einwohner haben, Beiträge in Gesamthöhe von 291.500 Euro zugesprochen, teilt Landeshauptmann Herbert Sausgruber mit.

Mit diesen Förderungen werden Belastungsspitzen abgefedert, die den Patienten-Wohnsitzgemeinden aus der Verpflichtung zur Leistung von Spitalbeiträgen entstehen, erklärt Landeshauptmann Sausgruber: "Es geht darum, kleinen Gemeinden, in denen sich durch vermehrte bzw. längere Krankenhausaufenthalte von Gemeindebürgerinnen und -bürgern eine überdurchschnittliche finanzielle Mehrbelastung des Gemeindebudgets ergeben hat, einen Ausgleich zu ermöglichen."

Ziel der Vorarlberger Landesregierung ist es, gleichwertige Lebensbedingungen in allen Landesteilen zu ermöglichen, bekräftigt Sausgruber einmal mehr: "Das Land steht den Gemeinden als starker Partner zur Seite. Dazu gehört es, dass kleine Gemeinden besondere finanzielle Hilfe erhalten, wenn die Erfüllung von grundlegenden Aufgaben mit hohen Kosten verbunden sind."

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