Presseaussendung · 09.03.2012 LH Wallner: Land bleibt starker Partner der Lebenshilfe Vorarlberg Informations- und Gedankenaustausch mit Lebenshilfe Vorarlberg-Präsident Peter Kircher und Geschäftsführerin Michaela Wagner

Veröffentlichung
Freitag, 09.03.2012, 11:41 Uhr
Themen
Soziales/Lebenshilfe/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Das Land werde sich auch weiterhin mit aller Kraft dafür einsetzen, um Menschen mit Behinderung gleichwertige Lebensperspektiven zu eröffnen. Das bekräftigte Landeshauptmann Markus Wallner anlässlich eines Besuches von Lebenshilfe Vorarlberg-Präsident Peter Kircher und Geschäftsführerin Michaela Wagner am Freitag (9. März) im Landhaus.

Beim gemeinsamen Informations- und Gedankenaustausch würdigte der Landeshauptmann die engagierte Arbeit der Lebenshilfe Vorarlberg. Die Organisation, die im ganzen Land mehr als 60 Standorte unterhält, ist das größte Dienstleistungsunternehmen für Menschen mit Behinderungen in Vorarlberg. Entsprechend vielseitig ist die Angebotspalette, die sich im Wesentlichen auf die Lebensbereiche "Arbeiten" und "Wohnen" konzentriert. Im Vordergrund steht die Begleitung und Unterstützung für Menschen mit Behinderung und ihrer Familien. Zum Leistungsangebot gehören auch attraktive Bildungs- und Freizeitangebote. Aktuell nehmen weit über 1.200 Personen die vielfältigen Dienstleistungen der Lebenshilfe Vorarlberg in Anspruch.

Bewährte Partnerschaft

Der engagierte Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe Vorarlberg trage ebenso dazu bei, dass Vorarlberg ein Land ist, in dem Solidarität und Zusammenhalt tagtäglich spürbar gelebt werden, betonte der Landeshauptmann. Für Wallner lässt sich der innere Wert einer Gesellschaft vor allem auch daran erkennen, wie mit Erkrankten, mit sozial Schwächeren, älteren Menschen und mit Menschen mit Behinderung umgegangen wird: "Hier ist Vorarlberg weiterhin gefordert, denn das Ziel lautet, die hohen Standards zu halten und wenn möglich noch weiter auszubauen." Den Schlüssel dazu sieht der Landeshauptmann in der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den vielen Einrichtungen, den Vereinen und den Selbsthilfegruppen im Land.

Als "unverzichtbar" bezeichnete Wallner das Engagement der zahlreichen freiwillig Tätigen: "Viele Angebote wären ohne ihren Beitrag in der Fülle und Qualität nicht aufrechtzuerhalten. Dafür gebührt diesen Menschen unser Dank und unsere Wertschätzung. Ein solcher Einsatz ist nicht selbstverständlich".

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