Presseaussendung · 26.04.2012 "Treffpunkt Landeshauptmann": Dialog über gelebtes Miteinander
LH Markus Wallner diskutierte in Wolfurt mit Vereinsobleuten und Gemeindevorstandsmitgliedern

   "Die landesweit rund 4.500 Vereine tragen maßgeblich zum gelebten Miteinander in Vorarlberg bei", betonte Wallner deren Bedeutung für das Zusammenleben und die hohe Lebensqualität in unserer Region. Das Engagement umfasse alle wesentlichen Lebensbereiche: ob im Sozial- oder Gesundheitswesen, im Sport- und Freizeitbereich, die Arbeit von Kulturinitiativen, im Natur- und Umweltschutz, in der Nachbarschaftshilfe oder auch bei Unterstützungstätigkeiten im Alltag – die Mitglieder bringen sich aktiv ein und würden damit unsere Gesellschaft sehr positiv beeinflussen, machte der Landeshauptmann deutlich. Auch die Marktgemeinde Wolfurt könne mit mehr als 80 Vereinen auf ein sehr intaktes und lebendiges Vereinsleben verweisen, freute sich Bürgermeister Christian Natter.

Maßgeschneiderte Angebote

   Das Land habe es sich frühzeitig zur Aufgabe gemacht, die heimischen Vereine, aber auch freiwilliges Engagement ohne organisatorischen Rahmen, bestmöglich zu fördern und zu unterstützen. Wallner verwies dabei auf zahlreiche Initiativen des Landes. Eine davon ist etwa die Vorarlberg Akademie. "Mit ihr wird Freiwilligentätigkeit durch Weiterbildung qualitativ verbessert", erläuterte der Landeshauptmann die Intention hinter dem attraktiven Angebotsprogramm, durch das Interessierte maßgeschneiderte Ausbildungslehrgänge besuchen können.

Vertrauen stärken, Bürgernähe leben

   Mit den Treffpunkt-Veranstaltungen ist der Landeshauptmann seit knapp drei Monaten in allen Teilen Vorarlbergs unterwegs, um den Austausch und Kontakt mit den Menschen zu verstärken. Die Möglichkeit zum Gespräch in lockerer Atmosphäre stoße auf Zuspruch, freut sich Wallner. Ziel hinter der intensiveren Kommunikation ist es, die Bürgerinnen und Bürger noch mehr zu Beteiligten zu machen. Das sei notwendig, denn künftige Herausforderungen ließen sich nur lösen, wenn in der wichtigen Zukunftsarbeit alle gemeinsam an einem Strang ziehen, sagte der Landeshauptmann. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern herrschte an diesem Abend erneut ein wertschätzendes Gesprächsklima. Die Vorschläge, Hinweise und Meinungen aus der Bevölkerung werden ernst genommen und sollen direkt in die Zukunftsarbeit einfließen.