Presseaussendung · 28.06.2012 "girls day" auch heuer ein voller Erfolg
Mehr als 560 Mädchen zu Besuch in Vorarlberger Betrieben

Veröffentlichung
Donnerstag, 28.06.2012, 15:48 Uhr
Themen
Frauen/Wirtschaft/girls day/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Der "girls day" war auch heuer, in seiner bereits elften Auflage, ein voller Erfolg. 562 Mädchen begleiteten am Donnerstag, 28. Juni 2012, ihre Eltern oder Bekannte einen Tag lang an deren Arbeitsplatz. 288 Betriebe hießen die Mädchen willkommen, um ihnen einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des Berufslebens zu bieten.

Ziel des Aktionstages ist es, den 10- bis 14-jährigen Mädchen die Gelegenheit zu geben, erste praktische Erfahrungen in der Arbeit zu sammeln, damit sie ihre Interessen, Fähigkeiten und Talente entdecken und sich in ihrer späteren Berufswahl breiter orientieren können, erläutert Landesrätin Greti Schmid. "Dieser Tag bringt sowohl den Mädchen als auch den Unternehmen etwas. Die Mädchen werden früh auf Karrierechancen und auf bessere Verdienstmöglichkeiten in frauenuntypischen Berufen aufmerksam gemacht. Insbesondere ist es wichtig, dass Mädchen und junge Frauen verstärkt auch in technische und handwerkliche Berufe gehen. Und gerade das ist auch eine Chance für die teilnehmenden Betriebe. Diese können am 'girls day' mögliche Fachkräfte von morgen für sich begeistern", so Schmid.

Die Bandbreite der Unternehmen, die am "girls day" mitmachten, war auch heuer groß. Von der Tierarztpraxis über das Architekturbüro bis hin zu Krankenhäusern, vom Verpackungsunternehmen über die Schi- und Tennisschlägerproduktion bis zur Bank – in allen Branchen konnten Mädchen einen direkten Einblick in die Praxis des Berufsalltags gewinnen.

Der "girls day" ist ein Projekt des Frauenreferats im Amt der Vorarlberger Landesregierung und findet im Rahmen des EFRE-Projekts "Chancengleichheit von Frauen und Männern im Erwerbsleben" statt, in Zusammenarbeit mit: Abteilung für allgemeine Wirtschaftsangelegenheiten, Arbeiterkammer, Industriellenvereinigung Vorarlberg, Landesschulrat, Wirtschaftskammer und Österreichischer Gewerkschaftsbund. Durchgeführt wird die Aktion vom BIFO – Beratung für Bildung und Beruf.

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