Presseaussendung · 28.07.2012 Energie statt Sprit tanken
Vorarlberg ist "Fahrrad freundlich"

Veröffentlichung
Samstag, 28.07.2012, 09:00 Uhr
Themen
Verkehr/Fahrrad/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) - Die Initiative "Fahrrad Freundlich" des Landes Vorarlberg unterstützt das Alltagsradeln und soll vor allem bei Kurzstrecken zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad animieren. "Dank der gezielten Radstrategie des Landes möchten wir bis 2020 den Radfahrverkehrsanteil von 15 auf 20 Prozent steigern", informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Das Umsteigepotential ist groß: Die Hälfte aller Autofahrten sind kürzer als fünf Kilometer, ein Drittel sogar kürzer als 2,5 Kilometer.

Gesunde Bewegung ohne Stau, lockeres Ankommen und stressfreies Parken, das verspricht das Verkehrsmittel Fahrrad. Radfahrer erzielen somit Tag für Tag doppelten volkswirtschaftlichen Nutzen: Sie halten sich fit und gesund und sparen Treibstoffkosten. Wer sich schon auf dem Arbeits- oder Schulweg in den Sattel schwingt, kurbelt seinen Kreislauf an. Schüler und zahlreiche Arbeitnehmer führen eine sitzende Tätigkeit durch - das Radeln hält somit zweimal täglich in Schwung. Zudem lassen sich längere Strecken mit Bus, Bahn und Fahrrad ideal kombinieren.

Radstrategie "Fahrrad Freundlich"

Als attraktives Fortbewegungsmittel steht das Fahrrad im Mittelpunkt der gezielten Radstrategie "Fahrrad Freundlich". Obwohl Vorarlberg bereits die Radlerhochburg Österreichs ist, besteht noch weiteres Potential. Landeshauptmann Wallner bekräftigt: "Das Land Vorarlberg trägt mit dieser Initiative zur Bewusstseinsbildung und Motivation bei und forciert die Mobilitätsziele der Energiezukunft Vorarlberg". Vor allem die Kurzstrecken unter 5 Kilometer lassen sich ideal mit dem Fahrrad zurücklegen. Heuer sollen die im letzten Jahr erzielten 6 Millionen Radkilometer im Rahmen des Fahrradwettbewerbes noch übertroffen werden.

Land kurbelt an

15 Prozent der Verkehrswege im Ländle werden mit dem Fahrrad zurückgelegt - bei steigender Tendenz. Damit in der Radlerhochburg Vorarlberg noch mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen und der Fahrradanteil bis 2020 auf 20 Prozent klettert, unterstützt das Land das Radfahren mit zahlreichen Maßnahmen. "Allein das Land investiert jährlich 2 bis 3 Millionen Euro in die Radverkehrsinfrastruktur", informiert Landesstatthalter Rüdisser, "Damit werden die bestehenden 750 km Radwegenetz gepflegt und weiter ausgebaut. Vor allem Alltagsradler sollen sich auf möglichst kurzen Wegen rasch und sicher bewegen können."

Damit Pedalritter sich noch besser austauschen, mitreden und Erlebnisse posten können, wurde auf Facebook die Seite "Fahrrad Freundlich Vorarlberg" eingerichtet: www.facebook.com/fahrradfreundlichwww.vorarlberg.at/fahrrad 

 

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