Presseaussendung · 09.08.2012 Sicherheit erfordert genügend Personal LR Erich Schwärzler gratulierte 24 Polizeischülerinnen und -schülern zum Abschluss der Grundausbildung

Veröffentlichung
Donnerstag, 09.08.2012, 10:46 Uhr
Themen
Sicherheit/Exekutive/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Feldkirch (VLK) - Zwölf Frauen und zwölf Männer haben die knapp zweijährige Grundausbildung am Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive in Feldkirch-Gisingen erfolgreich absolviert und erhielten heute, Donnerstag, 9. August 2012, ihre Zeugnisse. Bei der Abschlussfeier gratulierte auch Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler. Die gediegene Ausbildung ist eine wichtige Grundlage, um das hohe Vertrauen der Vorarlberger Bevölkerung in die Arbeit der Sicherheitskräfte zu erhalten, sagte er.

   "Der Exekutivberuf ist vielseitig und fordernd und er bietet Zukunftsperspektiven", so Landesrat Schwärzler. Schon die Grundausbildung fördere persönliches Engagement, Selbstbewusstsein und Verantwortung für die Sicherheit der Mitmenschen und sei damit ein Schlüssel für den Beruf bei Polizei oder Gemeindesicherheitswache.

   Die Sicherheit spiele für das Land und für alle, die hier leben, eine Schlüsselrolle. Umso erfreulicher sei es, dass Vorarlbergs Exekutive einmal mehr die bundesweit höchste Aufklärungsquote bei Kriminaldelikten vorweisen kann - 61,2 Prozent im ersten Halbjahr 2012. Landesrat Schwärzler: "Die gute Polizeiarbeit mit angemessener Präsenz vor Ort wird von den Bürgerinnen und Bürgern anerkannt."

   Dementsprechend ist die Vorarlberger Landesregierung bestrebt, den Exekutivorganen insbesondere auf Grundlage des zwischen dem Innenministerium und dem Land Vorarlberg im Frühjahr 2012 abgeschlossenen Sicherheitspakts die notwendigen Rahmenbedingungen zu sichern, damit sie auch künftig ihre wichtigen Sicherheitsaufgaben zum Wohle der Gesellschaft erfüllen können. "Im Mittelpunkt unserer Sicherheitspolitik stehen die Erhaltung funktionsfähiger regionaler Sicherheitsstrukturen, die Spitzenposition bei der Aufklärung von Kriminalfällen sowie die Erhaltung eines stabilen Sicherheitsnetzes, das weder durch Überforderung der Exekutivkräfte noch durch Zusammenlegung von Polizeidienststellen oder Abziehen von Sicherheitspersonal gefährdet werden darf", betonte Landesrat Erich Schwärzler.

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