Presseaussendung · 03.10.2012 Landesweites Engagement für frühe Sprach- und Leseförderung Kinder in die Mitte-Gemeindevernetzungstreffen mit rund 100 Teilnehmenden

Veröffentlichung
Mittwoch, 03.10.2012, 10:10 Uhr
Themen
Bildung/Kinder/Lesen/Schmid
Redaktion
admin

Dornbirn (VLK) – Frühe Bildung, speziell die frühe Sprach- und Leseförderung, gewinnt in der öffentlichen Diskussion an Stellenwert. Die Vorstellung zahlreicher Projekte aus Vorarlberg sowie der Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu diesem Thema standen im Mittelpunkt des Kinder in die Mitte-Gemeindevernetzungstreffens am Dienstag, 2. Oktober 2012, in Dornbirn. Rund 100 Interessierte waren bei der Veranstaltung dabei.

Studien und Erfahrungen belegen die enorme Bedeutung der Leseförderung für das Sprachverständnis der Kinder, betonte Landesrätin Greti Schmid: "Deshalb ist dieses Thema nicht nur ein Schwerpunkt in unseren Kindergärten und Schulen, sondern wir sprechen ganz gezielt auch die Familien an." Sprache und Lesen ist eine entscheidende Grundlage für den Erwerb jeder weiteren Bildung. Mit der Initiative "Kinder lieben Lesen" weist das Land Vorarlberg darauf hin, dass die Sprachentwicklung eines Kindes schon bald nach der Geburt beginnt. "Wir wollen Eltern motivieren, gemeinsam mit ihren Kindern Bücher anzuschauen, ihnen vorzulesen und zu erzählen. Diese gemeinsam verbrachte Zeit ist wertvoll und wichtig für die Entwicklung des Kindes", so Landesrätin Schmid.

Das Engagement, um Eltern zu sensibilisieren, ihre Kinder möglichst früh im Erwerb der Sprache zu unterstützen, wird in Vorarlberg auf breiter Basis getragen. In vielen Gemeinden, Vereinen, Bibliotheken und Institutionen laufen Projekte im Zeichen der Sprach- und Leseförderung. Dementsprechend bot das Gemeindevernetzungstreffen Informationen von und für Projektträger im ganzen Land sowie die Gelegenheit zum Austausch und zur Diskussion unter den Verantwortlichen. Den fachlichen Input dazu lieferte Elke Schlösser in ihrem Vortrag über die Qualitätsmerkmale einer frühen Sprach- und Leseförderung. Als Forscherin und Praktikerin ist sie seit Jahren bemüht, alle Beteiligten - Eltern, Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen, Verantwortliche in der Politik - für das Anliegen der frühen Sprachförderung zu sensibilisiere

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