Presseaussendung · 09.11.2012 40 Jahre "Licht ins Dunkel": Dank für große Spendenbereitschaft Vorarlberger Bevölkerung und heimische Wirtschaft spendeten vergangenes Jahr knapp 530.000 Euro

Veröffentlichung
Freitag, 09.11.2012, 21:00 Uhr
Themen
Soziales/Licht ins Dunkel/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – In Vorarlberg sind im letzten Jahr für die Aktion "Licht ins Dunkel" rund 530.000 Euro gesammelt worden. Mit über 20.000 Euro mehr als im Jahr davor ist damit ein neuer Spendenrekord erreicht worden. Im Landhaus in Bregenz haben sich am Freitag (9. November) Landeshauptmann Markus Wallner und ORF-Landesdirektor Markus Klement bei den Großsponsoren bedankt. "Durch die enorme Solidarität konnten viele nützliche Projekte in Vorarlberg finanziert werden", betonte der Landeshauptmann.

Wie schon in den Jahren zuvor kam auch dieses Mal der Großteil des Spendengeldes im Land tätigen sozialen Einrichtungen oder in Not geratenen Familien zugute. Ganz speziell unterstützt wurden die beiden Einrichtungen Vorarlberger Kinderdorf und SOS-Kinderdorf. Heuer wird die "Licht ins Dunkel"-Aktion zum 40. Mal durchgeführt. Landeshauptmann Wallner sprach bei der Veranstaltung von einer vier Jahrzehnte andauernden Erfolgsgeschichte. Die Menschen hätten sehr großes Vertrauen in die Aktion, entsprechend hoch sei das Ansehen der Initiative in der Bevölkerung und entsprechend großzügig falle die Spendenbereitschaft aus: "Das neuerlich eingefahrene Rekordergebnis in Vorarlberg spricht für den starken Zusammenhalt und die große Solidarität im Land. Neben den vielen privaten Spendern sind auch etliche Betriebe als Großsponsoren aufgetreten".

Dank an Großsponsoren

Ihnen dankten Landeshauptmann Wallner und ORF-Landesdirektor Klement im Rahmen der Veranstaltung. Zugleich würdigten sie die unverzichtbaren Leistungen der sozialen Einrichtungen im Land. "Die dort engagierten Männer und Frauen tragen dazu bei, dass Vorarlberg ein Land ist, in dem der Gemeinschaftssinn täglich gelebt wird", sagte Wallner. In diesem Jahr wird "Licht ins Dunkel" das Projekt "Kinder krebskranker Eltern" der Österreichischen Krebshilfe Vorarlberg besonders unterstützen. Wenn Eltern an Krebs erkranken, nehmen die Kinder diese belastende Situation sehr intensiv wahr. Sie brauchen dann besondere Unterstützung, Halt und Sicherheit. Über die Vorarlberger Krebshilfe werden die Kinder von eigens ausgebildeten Kinder- und Jugendtherapeuten begleitet. Mit den Spenden soll einerseits der weitere Ausbau der Beratungsstelle und andererseits die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finanziert werden. Landesdirektor Klement zeigte sich zuversichtlich, dass die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger auch diesmal wieder ein großes Herz zeigen und an jene denken, denen es nicht so gut geht.

Seit 1973 knapp 214 Millionen Euro gesammelt

Seit Bestehen von "Licht ins Dunkel" sind bundesweit knapp 214 Millionen Euro gesammelt worden. Die Initiative, die auf den früheren ORF-Landesintendanten von Niederösterreich, Kurt Bergmann, zurückgeht, ist heute die größte humanitäre Hilfskampagne in Österreich. Neben dem Präsidenten der Österreichischen Krebshilfe Vorarlberg, Gebhard Mathis, waren zur Veranstaltung im Landhaus auch Sissy Mayerhoffer, Humanitarian Broadcasting-Leiterin des ORF, und die Geschäftsführerin des Vereins "Licht ins Dunkel", Christine Tschürtz-Kny, gekommen.

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