Presseaussendung · 14.11.2012 36.000 Euro aus dem Landesfeuerwehrfonds für Thüringerberg LH Wallner: Sicherheit erfordert eine qualitativ hochwertige Infrastruktur

Veröffentlichung
Mittwoch, 14.11.2012, 08:52 Uhr
Themen
Sicherheit/Feuerwehr/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Thüringerberg (VLK) – Der Gemeinde Thüringerberg werden auf Beschluss der Landesregierung knapp 36.000 Euro aus dem Landesfeuerwehrfonds ausbezahlt. Damit beteiligt sich das Land an den Mehrkosten, die rund um die Errichtung des im Jahr 2010 neu eröffneten Feuerwehrhauses angefallen sind. Mit diesem Beitrag eingerechnet sind von Landesseite für das mehr als drei Millionen Euro teure Mehrzweckhaus-Projekt fast 1,9 Millionen Euro bereitgestellt worden, informiert Landeshauptmann Markus Wallner.

"Die Frauen und Männer in unseren Feuerwehren verrichten unverzichtbare Sicherheitsarbeit für die Vorarlberger Bevölkerung ", betont Wallner. Das Engagement bestmöglich mit modernen Gerätschaften und einer hochwertigen Infrastruktur zu unterstützen, sehe er als eine zentrale Aufgabe des Landes. Über den Landesfeuerwehrfonds, der von der Landesregierung verwaltet wird, werden in allen Landesteilen wichtige Investitionen getätigt, um Effizienz, Qualität und rasche Einsatzbereitschaft sicherzustellen, erläutert der Landeshauptmann. Der Ortsfeuerwehr Thüringerberg gehören fast 50 Mitglieder an. Im vergangenen Jahr leisteten die Feuerwehrleute der Wehr um Kommandant Walter Rauch mehr als 4.800 Stunden freiwilligen Dienst. Das Land werde seine Verantwortung gegenüber den heimischen Feuerwehren weiter sehr ernst nehmen, versichert Landeshauptmann Wallner.

Im Mai 2009 wurde mit dem Bau des Mehrzweckhauses im Zentrum von Thüringerberg begonnen. Neben dem Feuerwehrhaus und der Feuerwehrfahrzeughalle sind im Gebäude auch ein Kindergarten sowie ein Mehrzweckraum für Vereine und die Musikschule untergebracht. Ausgeführt wurde der Mehrzweckbau mit Ausnahme der Feuerwehrfahrzeughalle im Passivhausstandard. Mittlerweile wurde das Haus an das Fernwärmenetz im Ort angeschlossen. Finanzieller Mehraufwand ist auch durch notwendige Hangsicherungsmaßnahmen entstanden. Rund 127.000 Euro mussten zusätzlich investiert werden, das Land beteiligt sich im Umfang von knapp 30 Prozent an diesen Mehrkosten, erklärt der Landeshauptmann.

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