Presseaussendung · 26.11.2012 Sommertourismus mit Rekordzahlen Aktueller Bericht der Landesstelle für Statistik

Veröffentlichung
Montag, 26.11.2012, 09:09 Uhr
Themen
Tourismus/Statistik/Sommer/Rüdisser
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Mit den Oktober-Zahlen steht nun fest, dass Vorarlbergs Tourismus die Sommersaison 2012 mit einem Rekord abgeschlossen hat. Der aktuelle Bericht der Landesstelle für Statistik belegt es: Noch nie sind in einem Sommer so viele Gäste nach Vorarlberg gekommen. Bei der Zahl der Übernachtungen wurde das beste Ergebnis seit 1994 – also seit fast zwei Jahrzehnten – erzielt.

Im Oktober 2012 wurden 122.300 Gäste gezählt, die 382.800 Übernachtungen buchten. Das sind um ein Prozent weniger Ankünfte und um 0,7 Prozent mehr Nächtigungen als im Oktober 2011. Über die ganze Sommersaison (Mai bis Oktober 2012) waren insgesamt 1,04 Millionen Urlauberinnen und Urlauber in Vorarlberg, also nochmals um 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, in dem erstmals die Millionen-Marke übertroffen wurde. Fast 3,6 Millionen Nächtigungen bedeuten eine Steigerung um 2,7 Prozent gegenüber dem Sommer 2011.

Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser freut sich, dass die optimistischen Prognosen sich nun tatsächlich bewahrheitet haben: "Qualität und Innovationsfreudigkeit sind wesentliche Grundlagen, mit denen unsere Tourismuswirtschaft die Serie hervorragender Saisonergebnisse fortsetzen konnte. Diesen Weg werden wir im Rahmen der Vorarlberger Tourismusstrategie 2020 konsequent weitergehen."

Ähnlich das Resümee von Tourismus-Direktor Christian Schützinger: "Dass wir zum zweiten Mal in Folge einen Rekord bei den Gästezahlen erzielen konnten, bestärkt uns natürlich in unserer Strategie. Die Positionierung Vorarlbergs ist neuerlich bestätigt worden." Das Land werde als Sommer-Reiseziel für Kurzurlaube immer beliebter, die Gastgeber haben sich auf diese Entwicklung gut eingestellt.

Besonders freut sich Schützinger, dass der Sommer 2012 Zuwächse bei Gästen aus fast allen Herkunftsländern brachte. Die Zahl der Gäste aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden - die Kernmärkte - wuchsen sogar überdurchschnittlich. Doch auch bei Gästen aus weiter entfernten Ländern konnte ein seit Jahren kontinuierlichen Aufwärtstrend fortgeschrieben werden.

Für die Zukunft sind LSth. Rüdisser und Schützinger optimistisch: "Die Kernthemen der Tourismusstrategie - Regionalität, Nachhaltigkeit und Gastfreundschaft - sind der Schlüssel für die weitere positive Entwicklung."

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