Presseaussendung · 10.12.2012 "Schülerparlament positives Beispiel für engagierten Einsatz" LTP Nussbaumer und LR Mennel beim 1. Schülerparlament im Schuljahr 2012/13

Veröffentlichung
Montag, 10.12.2012, 16:55 Uhr
Themen
Schule/Landtag/Schülerparlament/Mennel/Nußbaumer
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) - Unter dem Vorsitz der Landesschulsprecher Larissa Nenning (AHS) und Sandro Tirler (BMHS) ging am Montag, 10. Dezember 2012, das erste Schülerparlament des Schuljahres 2012/13 im Plenarsaal des Landtags über die Bühne. Rund 50 Schülervertreterinnen und -vertreter diskutierten engagiert und befassten sich mit insgesamt 19 Anträgen.

   Auch Landtagspräsidentin Gabriele Nussbaumer und Schullandesrätin Bernadette Mennel statteten den Schülervertreterinnen und Schülervertreter einen Besuch ab und zeigten damit, wie wichtig ihnen dieses Forum ist: "Das Schülerparlament ist ein positives Beispiel für den engagierten Einsatz unserer Jugendlichen für bildungspolitische Themen. Wir wollen den Schülerinnen und Schülern damit auch eine Plattform geben, demokratische Spielregeln zu erlernen und eine Möglichkeit sich für Schulthemen einzusetzen", betont LR Bernadette Mennel. Die Ergebnisse werden im Kultur- und Bildungsausschuss des Landtags von den Landesschülervertretern präsentiert und diskutiert.

   Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer betonte das bemerkenswerte soziale Engagement der Schülerinnen- und Schülervertreter: "Der Antrag, Kinder mit Behinderung in regulären Klassen einen gemeinsamen Unterricht mit nicht behinderten Kindern zu ermöglichen, zeigt, wie engagiert sich hier das SiP für die Integration Benachteiligter einsetzt."

Viele Themen

   Inhaltlich beschäftigte sich das Schülerparlament wieder mit einem breiten Themenspektrum. So legte etwa Anne Rauch von der HLW Rankweil einen Antrag vor, in dem sie mehr Schülermitbestimmung in der Schule forderte. Maximilian Blassnig (BG Dornbirn) sprach sich für politische Bildung und Recht als Pflichtgegenstand aus und Emine Güldüroglu von der HAK Lustenau machte sich für eine bessere Informationspolitik zur neuen Zentralmatura stark. Außerdem wurde über verpflichtende Berufsorientierung an Gymnasien, Lehrerfeedback und die Einführung eines Schulgemeinschaftsausschusses auf Landesebene debattiert.

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