Presseaussendung · 21.01.2013 "Jeder verletzte Jugendliche im Straßenverkehr ist einer zu viel" LR Mennel eröffnete Ausstellung für junge Verkehrsteilnehmer an der LBS Lochau

Veröffentlichung
Montag, 21.01.2013, 10:32 Uhr
Themen
Schule/Verkehrserziehung/Ausstellung/Mennel
Redaktion
Gerhard Wirth

Lochau (VLK) – Unter dem Motto "7 Schicksale – 7 Schatten" hat der ÖAMTC Vorarlberg gemeinsam mit Schullandesrätin Bernadette Mennel am Montag, 21. Jänner 2013, an der Landesberufsschule Lochau eine Ausstellung zur präventiven Verkehrssicherheit bei Jugendlichen eröffnet. Junge Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen durch die tragischen Schicksale von Alterskolleginnen und -kollegen angeregt werden, ihr eigenes Verhalten im Straßenverkehr zu überdenken.

   Die Statistik zeigt: Rund 30 Prozent aller Verunglückten im Straßenverkehr sind 15- bis 24-Jährige. Ursachen dafür sind mangelnde Routine und falsche Selbsteinschätzung. Landesrätin Mennel begrüßt und unterstützt daher die Aktion: "Gerade Jugendliche unterschätzen die Gefahren des Straßenverkehrs oft. Das Risiko, tödlich zu verunglücken, ist bei jungen Fahranfängern bedeutend höher. Deshalb hat die vorbeugende Verkehrssicherheitsarbeit an Schulen große Bedeutung."

   Im Mittelpunkt der Kampagne stehen sieben lebensgroße Figuren. Diese stellen Jugendliche aus ganz Österreich dar, die in den vergangenen Jahren bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sind. Auf den Figuren befinden sich Texte, die die persönlichen Schicksale der Verunglückten und ihrer Angehörigen erzählen. Neben der Ausstellung werden auch Themen wie Unfall, Unfallursache, Unfallprävention und Eigenverantwortung im Schulunterricht aufgenommen. Interessierte Schulen können sich im Internet informieren unter www.oeamtc.at/schatten.    

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