Presseaussendung · 01.02.2013 Unterstützung des Landes auf dem Weg zum Medizinstudium LR Bernhard: Finanzielle Hilfe macht Vorbereitung auf den Eingangstest leistbar

Veröffentlichung
Freitag, 01.02.2013, 09:06 Uhr
Themen
Gesundheit/Bildung/Medizinstudium/Bernhard
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Um ab Herbst 2013 einen Studienplatz für Human- und Zahnmedizin in Wien, Innsbruck oder Graz zu bekommen, muss man im Juli einen neuen schriftlichen Aufnahmetest ("MedAT-H") absolvieren. Die schon in den letzten Jahren in Schloss Hofen angebotenen Vorbereitungskurse wurden dem neuen Auswahlverfahren angepasst und werden weiterhin vom Land Vorarlberg finanziell gestützt. "Vorarlberger Maturantinnen und Maturanten, die Medizin studieren möchten, erhalten dadurch auch in Zukunft die bestmögliche Unterstützung", bekräftigt Gesundheitslandesrat Christian Bernhard.

Durch die Vorbereitungsangebote von Schloss Hofen haben in den letzten zwei Jahre jeweils rund 50 junge Vorarlbergerinnen und Vorarlberger die Aufnahme zum Medizinstudium geschafft. Diese Aufnahmezahl soll auch mit dem neuen Auswahlverfahren erzielt werden, sagt Landesrat Bernhard: "Um die hohe Qualität des Gesundheitssystems und der medizinischen Versorgung in Vorarlberg halten zu können, brauchen wir junge Ärztinnen und Ärzte für Nachbesetzungen in den Landesspitälern und Arztpraxen. Das finanzielle Engagement des Landes macht die Vorbereitung auf den Aufnahmetest für angehende Studierende deutlich günstiger und besser leistbar."

Das neue Zulassungsverfahren sieht einen Schwerpunkt in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Physik, Chemie und Mathematik vor. Maturaniveau in diesen Fächern bringt 40 Prozent der Punkte beim MedAT-H-Test. Daneben werden die Merkfähigkeit, die Gedächtnisleistung sowie das konzentrierte Arbeiten überprüft.

Im Rahmen der von Schloss Hofen organisierten Vorbereitungsangebote gibt es mehrere Seminare, in denen Medizinstudentinnen und -studenten den MedAT-H-Test vorstellen und Hinweise geben, was dabei besonders zu beachten ist. Bei einem Probetest kann erstmals die eigene Leistungsfähigkeit überprüft werden. In anschließenden Vertiefungsseminaren lassen sich individuelle Schwächen beheben. Unmittelbar vor dem eigentlichen Test an den Universitäten bietet Schloss Hofen erstmals auch einen – gegenüber dem Vorjahr zeitlich ausgeweiteten – Intensivblock an. In diesen zwei Intensivwochen, in denen speziell auf die Herausforderungen des neuen Auswahlverfahrens eingegangen wird, haben Bewerberinnen und Bewerber nochmals die Möglichkeit, sich mit prüfungsrelevanten Inhalten auseinanderzusetzen.

Nähere Informationen zu Kosten und Terminen siehe auf www.lsr-vbg.gv.at.

 

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