Presseaussendung · 15.02.2013 Werke der Meersburger Autorenrunde Literaturveranstaltung des Felder-Archivs am 20. Februar 2013

Veröffentlichung
Freitag, 15.02.2013, 09:00 Uhr
Themen
Kultur/Literatur/Felder-Archiv
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archivs lesen Mitglieder der Meersburger Autorenrunde am Mittwoch, 20. Februar 2013, im Theater am Kornmarkt aus der Anthologie "aber es gab noch einen anderen Fisch" und aus anderen neuen Werken. Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

   Seit den 1990-er Jahren treffen sich auf der Meersburg Autorinnen und Autoren aus dem Bodenseeraum, um über ihre Werke zu diskutieren und Projekte durchzuführen. 2011 ist die anthologie "aber es gab noch einen anderen fisch" mit 38 Beiträgen erschienen.

   Felicitas Andresens "Fichte im Bett" (2010) ist eine Liebeserklärung an die Höri. "? ein hochunterhaltsamer, schlagfertiger, intelligenter Text: eine glückliche Mischung aus burschikos unerschrockenem und scheuklappenfreiem Zugriff auf das, was nach dem Philosophen Ludwig Wittgenstein der Fall ist ?", war in der Badischen Zeitung zu lesen.

   Über Claudia Scherers Gedichtband "Zungenfüßler" (2009) schrieb die Schwäbische Zeitung:

"Diese frappierende Knappheit im Gebrauch von lyrischer Sprache setzt sich über alle 90 Seiten fort. Sie übt eine anziehende Kraft auf den Leser aus - nicht allein durch die Kürze -, sondern ihr gesellt sich ein Wortfluss hinzu, der jedes der über 70 Gedichte wie ein roter Faden durchzieht."

   Rainer Wocheles neuer Roman "Sand und Seide" (2012), zum Teil schon in der Anthologie vorabgedruckt, verspricht intelligente Spannung. "Wocheles Romane und Theaterstücke bestechen durch politische aktuelle Themen, die meist mit einer gehörigen Portion Humor und Ironie abgehandelt werden. Und das lässt sich auch von seinem neuen Roman 'Sand und Seide' feststellen", hieß es dazu in der SWR2-Sendung Musik und Literatur.

   Johanna Walser, ein selten zu hörender Gast bei Lesungen, wird aus ihrem erstmals bei S. Fischer erschienenen und 2010 bei Isele neu aufgelegten Erzählband "Vor dem Leben stehend" lesen. "Es ist nicht allein ihr Name, der an Robert Walser erinnert; es ist auch die nahtlose Verbindung von Alltag und Poesie, von Selbstbekenntnis und höflicher Selbstverleugnung", so die Neue Zürcher Zeitung.

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