Presseaussendung · 03.03.2013 Gemeindesicherheitswachen: Land leistet finanzielle Unterstützung Rund 665.000 Euro von Landesregierung freigegeben – LH Wallner: Zusätzliche Entlastung für Vorarlbergs Gemeindekassen

Veröffentlichung
Sonntag, 03.03.2013, 09:00 Uhr
Themen
Finanzen/Sicherheit/Gemeinden/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Die Städte Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems, die Marktgemeinden Götzis, Lustenau, Rankweil und Schruns sowie die Gemeinde Mittelberg erhalten vom Land insgesamt knapp 665.000 Euro als Beiträge zu deren Personalaufwand für die Gemeindesicherheitswachen, teilt Landeshauptmann Markus Wallner mit: "Hinter der aktiven Unterstützung steht das Ziel, die Kommunen finanziell zu entlasten und die hochwertigen Sicherheitsstrukturen in den Regionen weiter zu stärken".

   Für den Landeshauptmann sind die zehn Gemeindesicherheitswachen im Land ein wichtiger Bestandteil in der heimischen Sicherheitsarchitektur. Wallner: "Vorarlberg ist ein sicheres Land – und soll es auch bleiben. Daraus leitet sich für das Land die Aufgabe ab, alles daran zu setzen, die hohe Leistungsfähigkeit der Sicherheitskräfte zu erhalten, damit die qualitativ hochwertige und professionelle Sicherheitsarbeit im Sinne der Menschen erfolgreich fortgeführt werden kann". In genau diese Richtung zielt das Sicherheitspaket, das Land und Innenministerium im Vorjahr geschnürt haben. "Das Paket beinhaltet eine Fülle von Maßnahmen, die alle darauf ausgerichtet sind, das hohe Maß an Sicherheit in Vorarlberg zu erhalten und, wo es möglich ist, noch weiter auszubauen", informiert der Landeshauptmann.

   Mit einer Aufklärungsquote von fast 60 Prozent im Jahr 2012 liegt Vorarlberg wie schon in den Jahren zuvor deutlich über dem österreichweiten Schnitt. Der beachtliche Wert spreche für die ausgezeichnete Arbeit, die von den Polizeikräften und allen Sicherheitsverantwortlichen im Land geleistet wird, sagt Wallner: "Das großartige Engagement verdient Respekt, Wertschätzung und Anerkennung". Leicht zu erklären sei deshalb auch das enorme Vertrauen, das die Vorarlberger Bevölkerung den heimischen Sicherheitskräften entgegenbringt, so der Landeshauptmann.

   In den zehn Städten und Gemeinden stehen an die 115 Sicherheitswachebedienstete im Einsatz. Sie sind den Polizeibeamten des Bundes seit August 2000 gleichgestellt. Ihr Kompetenzbereich umfasst die erste allgemeine Hilfeleistungspflicht, Fahndung, kriminalpolizeiliche Beratung, Streitschlichtung sowie Einsätze zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Darüber hinaus sind die Wachen wichtige Service-, Informations- und Beratungsstellen für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Bürgermeister, betont Wallner.

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com