Presseaussendung · 20.03.2013 Jugendliche "fit fürs Geld" machen Vorarlberger Finanzführerschein wird auch heuer vom Land unterstützt

Veröffentlichung
Mittwoch, 20.03.2013, 08:37 Uhr
Themen
Soziales/Jugend/Schuldenberatung/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung investiert heuer rund 89.000 Euro in die Fortsetzung der Initiative "Vorarlberger Finanzführerschein". "Gerade in der heutigen Zeit, die stark vom Konsum bestimmt ist, sollen junge Menschen so früh wie möglich einen verantwortungsbewussten und vernünftigen Umgang mit Geld lernen, um schuldenfrei ins Leben zu starten", so Landesrätin Greti Schmid.

Der Vorarlberger Finanzführerschein ist eine nach wie vor österreichweit einzigartige Initiative des Landes in Kooperation mit der IfS-Schuldenberatung und dem aha – Tipps und Infos für junge Leute mit Unterstützung von Arbeitsmarktservice, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer sowie Hypobank, Raiffeisen-Banken, Sparkassen und Volksbanken. Auf dem Weg zum Finanzführerschein werden die jungen Menschen altersgerecht in drei Stufen (S für11-Jährige, M für 14/15-Jährige und L für 16-18-Jährige) über den (besseren) Umgang mit Geld informiert, unterrichtet und aufgeklärt. Im Jahr 2011 wurde das Angebot um das Modul "Finanzwissen kompakt" erweitert, mit welchem nun auch junge Leute zwischen 18 und 25 Jahren erreicht werden.

Allein im Jahr 2012 wurden fast 300 Workshops mit insgesamt 3.640 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt und mehr als 1.050 Finanzführerscheine ausgestellt. Bereits im Juni 2012 konnte Landesrätin Schmid den insgesamt 6.000 Finanzführerschein seit dem Start der Initiative überreichen.

Entscheidend dafür, dass sich der Vorarlberger Finanzführerschein als sehr wirksames Schuldenpräventionsinstrument etablieren konnte, ist vor allem die Tatsache, dass alle Veranstaltungen nach dem Motto "erklären, nicht belehren" funktionieren, betont Schmid: "Das Thema Geld wird ohne erhobenen Zeigefinger, aber immer mit Bezug auf praktische Fragen sowie konkrete Lebenssituationen und Anliegen der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen erarbeitet."

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